Alexander von Suchten: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
== Vita ==


Familie gehörte zum Danziger Patriziat ([[Heinrich von Suchten]] 1398), unsteter Bildungsgang, 1536 Kanonikus in Frauenburg, wechselt zur reformatorischen Seite, 1540 wegen Häresie angeklagt, 1545 des Domherrenamtes enthoben, verschenkte seine Güter an den Bruder Barthel [1566? T.W.], nach dessen Tod er lange mit dessen Erben prozessiert, 1543-1545 Studium in Italien, Dr. med. [[Doktor::Padua]] [wann?], 1545 Stipendiat am Hof [[Albrecht von Hohenzollern|Albrechts von Hohenzollern]] in [[Königsberg]], 1549 Bibliothekar bei Pfalzgraf [[Ottheinrich]] in [[Weinheim]] für 30 Gulden / Jahr (Bestallungsurkunde bei Haberling, Alexander von Suchten: 191f.), 1554 Rückkehr nach Polen, wird [wann?] Leibarzt von [[Leibarzt::Sigmund II. August; 1548]] (1520-1572), König von Polen. Paracelsist, behauptete, den Lapis philosophorum zu besitzen, wurde von anderen Ärzten angefeindet, tat sich umgekehrt mit Beschimpfungen gegen die Universitätsmedizin hervor, 1563 Behandlung des Herzogs [[Albrecht von Hohenzollern]], 1563 erneut Königsberg, [er?] um 1570 [[Straßburg]], dann [[Speyer]], 1590er [er?] in Linz: siehe Regesten Linz. Bekanntschaft mit [[Christoph Büttner]].
Familie gehörte zum Danziger Patriziat ([[Heinrich von Suchten]] 1398); unsteter Bildungsgang; 1536 Kanonikus in Frauenburg; wechselt zur reformatorischen Seite; 1540 wegen Häresie angeklagt; 1545 des Domherrenamtes enthoben; verschenkte seine Güter an den Bruder Barthel [1566? T.W.], nach dessen Tod er lange mit dessen Erben prozessiert; 1543-1545 Studium in [[Studium::Italien; 1543; 1545]]; Dr. med. [[Doktor::Padua]] [wann?]; 1545 Stipendiat am Hof [[Albrecht von Hohenzollern|Albrechts von Hohenzollern]] in [[Königsberg]]; 1549 Bibliothekar bei Pfalzgraf [[Ottheinrich (Pfalz)]] in [[Weinheim]] für 30 Gulden im Jahr (Bestallungsurkunde bei [[Haberling 1929]], 191f.); 1554 Rückkehr nach Polen, wird [wann?] Leibarzt von [[Leibarzt::Sigmund II. August; 1548]], König von Polen. Paracelsist, behauptete, den Lapis philosophorum zu besitzen, wurde von anderen Ärzten angefeindet, tat sich umgekehrt mit Beschimpfungen gegen die Universitätsmedizin hervor, 1563 Behandlung des Herzogs [[Albrecht von Hohenzollern]]; 1563 erneut [[Königsberg]]; [er?] um 1570 [[Straßburg]], dann [[Speyer]], 1590er [er?] in Linz: siehe Regesten Linz. Bekanntschaft mit [[Christoph Büttner]].


==Werke==
==Werke==


1570 Animon-Büchlein (gegen Transmutation!); Briefe in: Haberling, Alexander von Suchten: 185-187: Brief an Albrecht von Preußen vom 15. April 1545 ; Bestallung in Heidelberg [aus Geh. Hausarch. München]: ebda. 191; Konsile zu Albrechts Erkrankung 1563: ebd.: 196-206: Brief 1564, ebd.: 206f, Brief 1576 Brief Schobingers [Staatsarchiv Leiden]; Brief Geßners von 1564: Hubicki: 58; CP: ?. TW.
1570 Animon-Büchlein (gegen Transmutation!);  


== Literatur ==
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== Briefe ==
== Briefe ==
Briefe in: Haberling, Alexander von Suchten: 185-187: Brief an Albrecht von Preußen vom 15. April 1545 ; Bestallung in Heidelberg [aus Geh. Hausarch. München]: ebda. 191; Konsile zu Albrechts Erkrankung 1563: ebd.: 196-206: Brief 1564, ebd.: 206f, Brief 1576 Brief Schobingers [Staatsarchiv Leiden]; Brief Geßners von 1564: Hubicki: 58; CP: ?. TW.


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Version vom 16. Juni 2011, 09:09 Uhr

Grunddaten zu Alexander von Suchten
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum 1525
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum 1590
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Familie gehörte zum Danziger Patriziat (Heinrich von Suchten 1398); unsteter Bildungsgang; 1536 Kanonikus in Frauenburg; wechselt zur reformatorischen Seite; 1540 wegen Häresie angeklagt; 1545 des Domherrenamtes enthoben; verschenkte seine Güter an den Bruder Barthel [1566? T.W.], nach dessen Tod er lange mit dessen Erben prozessiert; 1543-1545 Studium in Italien (1543, 1545); Dr. med. Padua (?) [wann?]; 1545 Stipendiat am Hof Albrechts von Hohenzollern in Königsberg; 1549 Bibliothekar bei Pfalzgraf Ottheinrich (Pfalz) in Weinheim für 30 Gulden im Jahr (Bestallungsurkunde bei Haberling 1929, 191f.); 1554 Rückkehr nach Polen, wird [wann?] Leibarzt von Sigmund II. August (1548, ?), König von Polen. Paracelsist, behauptete, den Lapis philosophorum zu besitzen, wurde von anderen Ärzten angefeindet, tat sich umgekehrt mit Beschimpfungen gegen die Universitätsmedizin hervor, 1563 Behandlung des Herzogs Albrecht von Hohenzollern; 1563 erneut Königsberg; [er?] um 1570 Straßburg, dann Speyer, 1590er [er?] in Linz: siehe Regesten Linz. Bekanntschaft mit Christoph Büttner.

Werke

1570 Animon-Büchlein (gegen Transmutation!);

Literatur

Archivalien

Briefe

Briefe in: Haberling, Alexander von Suchten: 185-187: Brief an Albrecht von Preußen vom 15. April 1545 ; Bestallung in Heidelberg [aus Geh. Hausarch. München]: ebda. 191; Konsile zu Albrechts Erkrankung 1563: ebd.: 196-206: Brief 1564, ebd.: 206f, Brief 1576 Brief Schobingers [Staatsarchiv Leiden]; Brief Geßners von 1564: Hubicki: 58; CP: ?. TW.