Friedrich Hoffmann (1660-1742): Unterschied zwischen den Versionen

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* Wikipedia Friedrich Hoffmann
* Wikipedia Friedrich Hoffmann

Version vom 12. April 2011, 09:39 Uhr

Grunddaten zu Friedrich Hoffmann (1660-1742)
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Friedrich Hoffmann II.
Geburtsdatum 1660
Geburtsort Halle (Saale)
Sterbedatum 1742
Sterbeort Halle (Saale)

Vita

Student in Jena (1678, ?) und in Erfurt (1680, ?); im November 1680 Rückkehr an die Universität Jena; Dr. med. Jena (1681). Im Anschluß unternahm er Reisen nach Holland und England. Jessen/Voigt 1996 gibt an, dass er bereits Arzt in Minden (1681, ?) war; Garnisonsarzt beim Regiment Zieten in Minden (1685, ?). Landphysikus in Minden (1686, ?) und Hofarzt im Fürstentum Minden (1686, ?). Jessen/Voigt 1996 erwähnt ihn als Landarzt in Halberstadt (1687, ?); Hofarzt im Fürstentum Halberstadt (1687, ?). Professor für Medizin und Physik in Halle (1693, ?). Er war seit dem 1.10.1696 Mitglied der Leopoldina (1696, 1742). Sein akademischer Name lautete Demokrates. 1701 wurde er Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1720 der Royal Society, 1731 der Russische Akademie der Wissenschaften. 1727 wurde er von dem Fürsten von Schwarzburg zum Comite Palatino (Pfalzgraf?) ernannt. Viele Kurfürsten und Fürsten haben ihn bei Krankheiten zu Rate gezogen. Er wurde Hofrat und Leibarzt bei Friedrich I. (Preußen) (1709, ?) und ging in dieser Funktion nach Berlin. Er fiel in Ungnade und der Titel Hofrat und Leibarzt wurde ihm 1712 wieder aberkannt. Mit seinen Schriften beeindruckte er Kaiser Karl VI., der sich zur Kur in Karlsbad befand und sich von ihm beraten ließ. Er heilte Friedrich Wilhelm I. von Preußen und wurde zum Geheimrat ernannt. Leibarzt bei Friedrich I. (Preußen) (?, ?) und Friedrich Wilhelm I. (Preußen) (?, ?). Sohn von Friedrich Hofmann I. Sein Grab befindet sich auf dem hallischen Stadtgottesacker.

Literatur

Archivalien

Briefe

6 Briefe an Lorenz Heister in Trew (nach 1724); Druck später