Johannes Henisius: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
Schmidt-Herrling: 273
 
* [[Book::Schmidt-Herrling 1940]], 273


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Version vom 2. März 2011, 09:29 Uhr

Grunddaten zu Johannes Henisius
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Johannes Heins
Geburtsdatum 20.9.1585
Geburtsort Asselfingen
Sterbedatum 25.1.1656
Sterbeort Augsburg

Vita

Abweichendes Geburtsdatum bei Estermann 1992/93, 2, 659: 2.9.1585

Sohn des ev. Predigers Ludwig Henisius. Studium in Straßburg (?, ?) und Basel (?, ?). Dr. med. Basel (1611), Stadtarzt in Ulm (?, ?). Nachdem in Augsburg bereits sieben Ärzte an der Pest verstorben waren, wurde Henisius von Ulm als Stadtarzt Augsburg (1628, ?), ans Augsburger Pestlazarett berufen (s. Brief vom 20.03.1649 = DS 1926). 1629 wurde er Mitglied im Collegium Medicum, als dessen Dekan mehrmals wirkte. 1630 bis 1632 wirkte er gemeinsam mit dem Augsburger Wundarzt Joseph Schmidt zur Bekämpfung der Pest in Verona, von wo er 1632 hochgeehrt (Orden des hl. Markus, Patriziat von Verona) zurückkehrte. Kurfürstlich bayerischer Hofarzt Bayern (?, ?). Verheiratet mit Regina Henisch, Tochter des Dr. med. Georg Henisch in Augsburg u. der Regina Wirsung. Erwarb mehrere Häuser in A., starb aber in dürftigen Verhältnissen. Sein Neffe war Johann Ludwig H. († 1684) aus Ulm.

Poeta laureatus

Werke ’Dissertatio de Peste’ (1611, dt. 1621), Herausgabe einer verbesserten Auflage der Pharmacopoeia Augustana (1640).


Literatur

Augsburger Stadtlexikon online: http://www.augsburger-stadtlexikon.de/index.php?id=114&tx_ttnews[swords]=henisius&tx_ttnews[tt_news]=4098&tx_ttnews[backPid]=115&cHash=9d2ec0123b, gef. am 8.10.2010

Stadtarchiv Augsburg, Reichsstadt, Rat, Deputatio ad Collegium Medicum und die Apothekerordnung: CM VIII 92: Brief von Johannes Henisius und Jeremias Stern vom 20.03.1649.

Archivalien

Briefe

  • 2 Briefe in Trew
  • UB Basel