Philipp Apian: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ärztebriefe
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== Vita ==
== Vita ==


 
Geograph, Mathematiker, Karthograph, Arzt. Mit elf Jahren begann er sein Studium der Mathematik in [[Studium::Ingolstadt; 1542]]. Mit 18 Jahren setzte er sein Studium in [[Studium::Burgund; 1549]], [[Studium::Paris; 1549]] und [[Studium::Bourges; 1549]] fort. 1552 kehrte er zurück und übernahm die Druckerei seines Vaters. Er wurde Professor der Mathematik und der Medizin in [[Professor::Ingolstadt; 1552; 1559]]. (Studium in [[Studium::Bologna]], [[Studium::Ferrara]] und [[Studium::Padua]].TW?) Dr. med. [[Doktor::Bologna; 1564]]. Als überzeugter Protestant, Konversion 1568, musste er während der Gegenreformation [[Ingolstadt]] 1569 auf Betreiben der Jesuiten verlassen. Er wurde Professor der Mathematik in [[Professor::Tübingen; 1569; 1583]]. 1583 verließ er [[Tübingen]], weil er auf die die Konkordienformel schwören sollte.
Weitere Angaben Dt. , 1552 Prof. d. Mathematik u. Medizin in Ingolstadt, 1564 Dr.med. in Bologna, 1568 Konversion zum Protestantismus, 1569-83 Prof. d. Mathematik in Tübingen
Beziehungen zu anderen Personen Apian, Petrus (Vater
 
In Tübingen fand Apian eine neue Heimat, verlor jedoch nach vierzehnjähriger Lehrtätigkeit 1583 seinen Posten, weil er sich weigerte, den Calvinismus zu verdammen.
 
Hier begann er auch mit der Sammlung von Wappen, besonders von bayrische Wappen von Stiftern, Klöstern, Adel und Stadtwappen. 1562 sah er seine Sammlung als umfangreich an und ließ alles in Holz schneiden. Die Sammlung umfasste etwa 660 Wappen. Später wurde in München 1880 von K. Primbs die Sammlung „Philipp Apians Wappensammlung der altbayrischen Landschaft, wie des zu seiner Zeit abgegangenen Adels“ veröffentlicht.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Geograph, Mathematiker, Karthograph, Arzt. Mit elf Jahren begann er sein Studium der Mathematik in [[Studium::Ingolstadt; 1542]]. Mit 18 Jahren setzte er sein Studium in [[Studium::Burgund; 1549]], [[Studium::Paris; 1549]] und [[Studium::Bourges; 1549]] fort. 1552 kehrte er zurück und übernahm die Druckerei seines Vaters. Er wurde Professor der Mathematik und der Medizin in [[Professor::Ingolstadt; 1552; 1559]]. (Studium in [[Studium::Bologna]], [[Studium::Ferrara]] und [[Studium::Padua]]. Dr. med. [[Doktor::Bologna; 1566]] TW?). Als überzeugter Protestant musste er während der Gegenreformation [[Ingolstadt]] 1569 auf Betreiben der Jesuiten verlassen. Er wechselte nach Tübingen und wurde dort [[Professor::Tübingen; 1569; 1583]]
 
Prof. Mathematik in Ingolstadt, wo er auf das Tridentinum schwören sollte, wechselte daraufhin 1568 an die Universität Tübingen. Fünfzehn Jahre später wiederholte sich das Spiel und Apian sollte auf die Konkordienformel schwören. Erneut verließ er die Universität.  


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 5. Oktober 2010, 09:36 Uhr

Grunddaten zu Philipp Apian
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Philipp Bienewitz
Geburtsdatum 1531
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum 1589
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Geograph, Mathematiker, Karthograph, Arzt. Mit elf Jahren begann er sein Studium der Mathematik in Ingolstadt (1542, ?). Mit 18 Jahren setzte er sein Studium in Burgund (1549, ?), Paris (1549, ?) und Bourges (1549, ?) fort. 1552 kehrte er zurück und übernahm die Druckerei seines Vaters. Er wurde Professor der Mathematik und der Medizin in Ingolstadt (1552, 1559). (Studium in Bologna (?, ?), Ferrara (?, ?) und Padua (?, ?).TW?) Dr. med. Bologna (1564). Als überzeugter Protestant, Konversion 1568, musste er während der Gegenreformation Ingolstadt 1569 auf Betreiben der Jesuiten verlassen. Er wurde Professor der Mathematik in Tübingen (1569, 1583). 1583 verließ er Tübingen, weil er auf die die Konkordienformel schwören sollte.

Literatur

Archivalien

Briefe