Andreas Aurifaber: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
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Arzt, evangelischer Theologe, stud. theol. et phil. in [[Studium::Wittenberg; 8. August 1527]]; erwarb dort am 1. März 1532 den akademischen Grad eines Baccalaureus und am 28. August 1534 den Grad eines Magisters. 1537 wurde er in den Senat der philosophischen Fakultät aufgenommen und wurde 1539 Schulrektor in [[Danzig]] und 1541 in [[Elbing]]. 1542 Rückkehr nach [[Wittenberg]]. Als Dozent hielt er Vorlesungen und wurde im Sommersemester 1543 Dekan der philosophischen Fakultät. In [[Wittenberg]] begann er mit seinen medizinischen Studien, die er, mit Stipendium seines Herzogs in [[Studium::Padua; 1544]] und [[Studium::Bologna; 1545]] fortsetzte. Dr. med. [[Doktor::Padua]]. 1545 kehrte er nach Preußen zurück und wurde in Königsberg Leibarzt beim Herzog [[Leibarzt::Albrecht (Preußen); 1546]]. Professor für Physik
 
[[Professor::Königsberg; 1546]]. Seit 1550 ist er in zweiter Ehe mit Agnes, einer Tochter von [[Andreas Osiander]] verheiratet. 1552 Rektor der Akademie. Im Streit um die Rechtfertigungslehre (Osiandrischer Streit) ergriff er Partei für [[Andreas Osiander]] und hatte großen Einfluss auf Herzog [[Albrecht (Preußen)]].
 
 
Weitere Angaben Leibarzt des Herzogs Albrecht von Preußen, Professor für Physik, danach für Medizin in Königsberg; studierte zunächst Theologie
Beziehungen zu anderen Personen Osiander, Andreas (Schwiegervater 2. Ehe)
 
 
Leben [Bearbeiten]
 
Der Bruder des Johannes Aurifaber (Vratislaviensis)Nachdem er  Er kehrte 1542 wieder nach Wittenberg zurück, wo er eine Tochter des Hans Lufft ehelichte.
 
Er war 1552 Rektor der Akademie
 
 
 
 
 
Arzt, evangelischer Theologe, Studium in [[Studium::Wittenberg; 8. August 1527]]; erwarb dort am 1. März 1532 den akademischen Grad eines Baccalaureus und am 28. August 1534 den Grad eines Magisters. 1537 wurde er in den Senat der philosophischen Fakultät aufgenommen und wurde 1539 Schulrektor in [[Danzig]] und 1541 in [[Elbing]]. 1542 Rückkehr nach [[Wittenberg]]. Als Dozent hielt er Vorlesungen und wurde im Sommersemester 1543 Dekan der philosophischen Fakultät. In [[Wittenberg]] begann er mit seinen medizinischen Studien, die er, mit Stipendium seines Herzogs in [[Studium::Padua; 1544]] fortsetzte. Dr. med. [[Doktor::Padua]]. 1545 kehrte er nach Preußen zurück und wurde in Königsberg Leibarzt beim Herzog [[Leibarzt::Albrecht (Preußen); 1546]]. Professor für Physik
[[Professor::Königsberg; 1546]]. Seit 1550 ist er in zweiter Ehe mit Agnes, einer Tochter von [[Andreas Osiander]] verheiratet. Im Streit um die Rechtfertigungslehre (Osiandrischer Streit) ergriff er Partei für [[Andreas Osiander]] und hatte großen Einfluss auf Herzog [[Albrecht (Preußen)]].
Die DNB gibt sein Geburtsdatum abweichend mit 1514 an.
Die DNB gibt sein Geburtsdatum abweichend mit 1514 an.
1540 ; 1541 in [[Elbing]]; 1542 Stipendiat des [[Herzog von Preußen|Herzogs von Preußen]]; stud. theol. et phil. in [[Studium::Wittenberg; 1543]]; 1. Ehe mit der Tochter [[Hans Luft|Hans Lufts]], Stud. in [[Studium::Padua; 1544]] und [[Studium::Bologna; 1545]]. Verheiratet in zweiter Ehe mit einer Tochter [[Andreas Osiander|Andreas Osianders]], Leibarzt von Herzog [[Leibarzt::Albrecht (Preußen); 1546]] und med. Prof. (secundus, ab 1549 primarius) in [[Professor::Königsberg; 1546]].Abweichendes Geburtsdatum 1514


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 5. Oktober 2010, 08:53 Uhr

Grunddaten zu Andreas Aurifaber
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Andreas Goldschmidt
Geburtsdatum 1512
Geburtsort Breslau
Sterbedatum 12.12.1559
Sterbeort Königsberg


Vita

Arzt, evangelischer Theologe, stud. theol. et phil. in Wittenberg (8 August 1527, ?); erwarb dort am 1. März 1532 den akademischen Grad eines Baccalaureus und am 28. August 1534 den Grad eines Magisters. 1537 wurde er in den Senat der philosophischen Fakultät aufgenommen und wurde 1539 Schulrektor in Danzig und 1541 in Elbing. 1542 Rückkehr nach Wittenberg. Als Dozent hielt er Vorlesungen und wurde im Sommersemester 1543 Dekan der philosophischen Fakultät. In Wittenberg begann er mit seinen medizinischen Studien, die er, mit Stipendium seines Herzogs in Padua (1544, ?) und Bologna (1545, ?) fortsetzte. Dr. med. Padua (?). 1545 kehrte er nach Preußen zurück und wurde in Königsberg Leibarzt beim Herzog Albrecht (Preußen) (1546, ?). Professor für Physik Königsberg (1546, ?). Seit 1550 ist er in zweiter Ehe mit Agnes, einer Tochter von Andreas Osiander verheiratet. 1552 Rektor der Akademie. Im Streit um die Rechtfertigungslehre (Osiandrischer Streit) ergriff er Partei für Andreas Osiander und hatte großen Einfluss auf Herzog Albrecht (Preußen). Die DNB gibt sein Geburtsdatum abweichend mit 1514 an.

Werke

  • Annotationes in Phaemonis philosophi libellum de cura canum
  • Historia succini (Königsberg 1555)

Literatur

Archivalien

GStA PK Berlin

Schlichtungsvertrag Herzog Albrechts zwischen Aurifaber und Georg Sabinus, Königsberg 27.7.1556 - Abgedruckt bei Arnoldt 1994, Beilagen, S. 31 f. Nr. 23.

Briefe