Paul Luther

PND-Nummer: ; Namensvarianten: ;

Geburtsdatum: ; Sterbedatum:

Quelle:

Vita

Martin Luthers jüngster Sohn, beim Tod Martin Luthers (1546) war er erst 13;

Studium in Wittenberg (1543, 1557); Dr. med. in Wittenberg (1557)

1558 Prof. med. Jena, Melanchthon schreibt seine Antrittsrede in Jena 1558 (Hofheinz, Melanchthon und die Medizin: 30, mit Übersetzung im Anhang);

War Leibarzt verschiedener Fürsten: Herzog Johann Friedrich II. von Weimar (1560, 1567) in Gotha; Joachim II. von Brandenburg (1567, 1571) in Berlin; August von Sachsen und Christian I. (?, ?), verwendete dort chymische Medikamente auf Perlen- und Korallenbasis oder Aurum potabilem

1560-1567 für Herzog Johann Friedrich II. von Weimar in Gotha, 1567-1571 für Kurfürst Joachim II. von Brandenburg in Berlin, danach in Dresden für Kurfürst August von Sachsen und dessen Nachfolger Christian I., verwendete dort chymische Medikamente auf Perlen- und Korallenbasis oder Aurum potabilem;

1589-1592 Arzt Leipzig, nach 1592 erneut Leibarzt für den Sächsischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm;

Literatur

• Hofheinz, Melanchthon und die Medizin: 309f. mit weiterer Literatur
• Rottenkamp, Paulus Luther: Martin Luthers jüngster Sohn

Briefe

• Trew: je 1 Brief an Camerarius I und II: Schmidt-Herrling: 381. Brief an ihn von Caspar Hofmann über die Hirschberger Thermen, in: Scholz, Liber I: 240ff.

Brief von: Caspar Hofmann; Scholz, Liber I; S. 240ff. über Hirschberger Thermen Brief an: Joachim I Camerarius; Trew Brief an: Joachim II Camerarius; Trew

Luther, Paul (1533-1593): Hofheinz, Melanchthon und die Medizin: 309f. mit weiterer Literatur; Rottenkamp, Paulus Luther: Martin Luthers jüngster Sohn,

1543 immatr. Wittenberg, beim Tod Martin Luthers (1546) war er erst 13;

1557 Dr. med. Wittenberg, 1558 Prof. med. Jena, Melanchthon schreibt seine Antrittsrede in Jena 1558 (Hofheinz, Melanchthon und die Medizin: 30, mit Übersetzung im Anhang);

Leibarzt versch. Fürsten: 1560-1567 für Herzog Johann Friedrich II. von Weimar in Gotha, 1567-1571 für Kurfürst Joachim II. von Brandenburg in Berlin, danach in Dresden für Kurfürst August von Sachsen und dessen Nachfolger Christian I., verwendete dort chymische Medikamente auf Perlen- und Korallenbasis oder Aurum potabilem;

1589-1592 Arzt Leipzig, nach 1592 erneut Leibarzt für den Sächsischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm;

Trew: je 1 Brief an Camerarius I und II: Schmidt-Herrling: 381. Brief an ihn von Caspar Hofmann über die Hirschberger Thermen, in: Scholz, Liber I: 240ff.