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     Bevölkerung, Statistik, Brauchtum
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     Gerichtssachen, Polizeisachen
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        '''Universität''', Schulen
    Universität, Schulen
     '''Gesundheit, Fürsorge'''
     Gesundheit, Fürsorge
     Stiftungen, Wohltätigkeit (ohne Spital)
     Stiftungen, Wohltätigkeit (ohne Spital)
     '''Spital''' z. hl. Geist
     Spital z. hl. Geist
     Kriege
     Gewerbe, Gewerbeordnung
        Gewerbe, Gewerbeordnung
     Landwirtschaft, Jagd, Fischerei, Forst
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     Handschriften, Manuskripte, Tagebücher
     Handschriften, Manuskripte, Tagebücher

Version vom 21. Dezember 2025, 08:54 Uhr

Allgemeine Informationen

Stadtarchiv Ingolstadt

Auf der Schanz 45

85049 Ingolstadt


Telefon: 08 41/3 05-18 81/-18 85

E-Mail: stadtmuseum@ingolstadt.de

Sichtungen

Archivauskunft 2014: Kaum einschlägige Quellen vor 1700. Laut Repertorium kämen hier allenfalls in Frage:

1. Eintrag ins Ratsprotokoll über die Bestallung des Stadtphysikus Johann Pitrolt 1603 (A VII/112 a): Kopie vorh.: keine Adresse - kein Ärztebrief

2. Bestallung des Stadtphysikus Dr. Dietrich Schönlein 1607 (A VII/112 b): Kopie vorh. = DS 20326

3. Gewaltbrief des Burghausener Physikus Dr. Leonhard Seelmann von 1632 (A XX/1): Kopie vorh.: keine Adresse - kein Ärztebrief

4. Ehevertrag des Stadtphysikus Philipp Jakob Schönfelder von 1673 (A XX/6): Kopie vorh.: keine Adresse - kein Ärztebrief

Sichtung in der "Bürgerkartei" (Verweise auf Archivalien - zu 80% vollständig - und Literatur), 13.3.2014 => Alle gefundenen Karteikarten mit Treffern finden sich als Kopien im blauen Ordner


Bestände

  • Urkunden: Historische Urkunden (Rechte, Privilegien, Rechtsgeschäfte, Akad. Titelverleihungen u.ä.) reichen zurück bis ins Jahr 1275 (ca. 2300 Stk.); neuzeitliche Urkunden (notarielle Vorgänge zu Rechtsgeschäften sowie Auszeichnungen an Einzelpersonen / Institutionen (ca. 6000 Stk).


  • Bände: Überwiegend Amts- und Geschäftsbücher ca. 4500 Stk.: Wichtigster Bereich sind die Protokollbände des Stadtrates (Magistrats), ab 1523. Die sog. Briefsprotokolle dokumentieren Rechtsgeschäfte aller Art (1610-1805).
  • Akten: Schriftgut aus sämtlichen Bereichen des Verwaltungshandelns der Stadt sowie Nachlässe. Der Aktenbestand unterteilt sich in die Bereiche „Altakten“, (Aktenmaterial, das etwa bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges reicht) und „Neuakten“, (Aktenmaterial bis zur Gegenwart). Er enthält Schriftgut aus allen Bereichen des Verwaltungshandelns der Stadt. Unter den „Altakten“ sind Bestände zu
   Bevölkerung, Statistik, Brauchtum
   Gerichtssachen, Polizeisachen
   Universität, Schulen
   Gesundheit, Fürsorge
   Stiftungen, Wohltätigkeit (ohne Spital)
   Spital z. hl. Geist
   Gewerbe, Gewerbeordnung
   Landwirtschaft, Jagd, Fischerei, Forst
   Handschriften, Manuskripte, Tagebücher
 
  • Rechnungen: Rechnungsbücher (Ämterrechnungen, Fonds, Stiftungsrechnungen, Haushaltsunterlagen). Kammerrechnungen ab 1614

B 44 = Grundbucheintrag

B 68 = Bürgeraufnahmen

BP = "Briefsprotokolle" (enthalten "notarielle" Eintragung über stattgehabte Rechtsgeschäfte: z.B. Zeuge bei einem Geburtsbrief, Verkauf eines jährl. Zinses)

Rep = Repertorien (zu Urkunden)

Sbl = Sammelblatt des historischen Vereins Ingolstadt (in der Regel zu Grabinschriften)

StB = Steuerbuch

Urk = Urkunde