Johann Hartmann Gramann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. April 2022, 10:57 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Johannes Gramann |
| Geburtsdatum | 1642 |
| Geburtsort | Moskau |
| Sterbedatum | Sterbedatum nicht bekannt |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
lt. Schmidt-Herrling 1940: stud. Med. Jena (1664, ?), dann Italien (Padua, Rom, Venedig), später Arzt und "Chemiker" in Erfurt (?, ?).
lt. Wilhelmi 1901: Sohn des 1639 im Dienst des Zaren nach Moskau berufenen und als Arzt bei der Apothekerbehörde angestellten Dr. med. Hartmann Gramann; Promotion in Jena (1667) de phthsisi (nach and. Angaben 1668 in absentia); 1669 in Rom (APUG); Leibarzt des Herzogs Christian Ludwig I. (Mecklenburg) (18 Januar 1675, ?), bereits 1671 in seinen Diensten; Reise nach Holland, um dort die Kunst der Alchimie und ein Elixier ad longam vitam kennenzulernen; darauf ging er nach Livland, später wegen eines Prozesses nach Stockholm, von dort über Kopenhagen wieder nach Holland; kehrte indes wieder zu seinem Fürsten zurück; erhielt auf dem Domhofe bei Ratzeburg eine Wohnung und sollte von Kuriositäten berichten; versprach dem Herzog, ihm einen Talisman, ein "Amuletum Paracelsi", zu schicken; lebte noch Ende Dezember 1688 in Ratzeburg.
Werke
- Diss. inaug. de phthisi. Jenae 1667
Literatur
- PND
- Loth 1907, 183
- Willgeroth 1929, 207
- Schmidt-Herrling 1940, 228
- Abe 1974, 183
- Wilhelmi 1901, 28
- Kaiser 1977, 30 (auch zu biogr. Unklarheiten u. Verwechslungen m. anderen Familienmgl.)
- kulturportal-west-ost.eu/biographies/gramann-hartmann-2/ (Martin Klöker)