Philipp Hertenstein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ärztebriefe
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tilmann Walter (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Tilmann Walter (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:
}}
}}
== Vita ==
== Vita ==
(* um 1510-M. 16. Jh.): Aus einer Ärztedynastie in Luzern, 1551 für ein halbes Jahr als Stadtarzt in [[Stadtarzt::St. Gallen; 1551; 1551]] bestallt; 1554 noch als dort tätig belegt.
Studiengang lt. RAG: aus dem Wallis; 1514 immatr. in [[Studium::Köln; 1514]], 1515 in [[Studium::Basel; 1515]], [[Studium::1517 in Leipzig; 1517]]; 1517 Kanoniker am Stift St. Mauricius in Zofingen; 1518 immatr. in [[Studium::Wittenberg; 1518]], 1523 Konversion zum Protestantismus; 1528 Schulmeister in Zofíngen; nach 1530 als Geistlicher in Zofingen tätig; 1543 Dr. med. in [[Doktor::Basel; 1543]], dann Praxis in [[Praxis::Basel; 1543]]


Sein Sohn Samuel Hertenstein (*um 1530) war Tischgänger bei [[Thomas Platter]], immatr. 1546/7 in [[Studium::Basel; 1546; 1547]], blieb ohne Abschluss, dann Prädikant in der Pfalz, empiricus in [[Toulouse]] wo er „vil gelts gewunnen“, dann Söldner in Piemont, auf dem Rückweg trifft ihn im März 1557, mit abgerissener Kleidung, ohne Pferd und mit einem Hündlein am Seil.  
Lt. Patscheider: (* um 1510-M. 16. Jh.): Aus einer Ärztedynastie in Luzern, 1551 für ein halbes Jahr als Stadtarzt in [[Stadtarzt::St. Gallen; 1551; 1551]] bestallt; 1554 noch als dort tätig belegt.
 
Sein Sohn Samuel Hertenstein (*um 1530) war Tischgänger bei [[Thomas Platter]], immatr. 1546/7 in [[Studium::Basel; 1546; 1547]] lt. [[Felix Platter]] blieb er ohne Abschluss, dann Prädikant in der Pfalz, empiricus in Toulouse, wo er „vil gelts gewunnen“, dann Söldner in Piemont, auf dem Rückweg trifft ihn im März 1557, mit abgerissener Kleidung, ohne Pferd und mit einem Hündlein am Seil.  
== Literatur ==
== Literatur ==
* RAG: https://resource.database.rag-online.org/ngEU9V577DM38tacyD7t7Cqx5DR
* Platter, Tagebuch: 267 (mit Anm. 22)
* Platter, Tagebuch: 267 (mit Anm. 22)
* [[Journal Article::Patscheider 1997]], 116   
* [[Journal Article::Patscheider 1997]], 116   

Version vom 11. September 2020, 10:17 Uhr

Grunddaten zu Philipp Hertenstein
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum Sterbedatum nicht bekannt
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Studiengang lt. RAG: aus dem Wallis; 1514 immatr. in Köln (1514, ?), 1515 in Basel (1515, ?), 1517 in Leipzig (1517, ?); 1517 Kanoniker am Stift St. Mauricius in Zofingen; 1518 immatr. in Wittenberg (1518, ?), 1523 Konversion zum Protestantismus; 1528 Schulmeister in Zofíngen; nach 1530 als Geistlicher in Zofingen tätig; 1543 Dr. med. in Basel (1543), dann Praxis in Basel (1543, ?)

Lt. Patscheider: (* um 1510-M. 16. Jh.): Aus einer Ärztedynastie in Luzern, 1551 für ein halbes Jahr als Stadtarzt in St. Gallen (1551, 1551) bestallt; 1554 noch als dort tätig belegt.

Sein Sohn Samuel Hertenstein (*um 1530) war Tischgänger bei Thomas Platter, immatr. 1546/7 in Basel (1546, 1547) lt. Felix Platter blieb er ohne Abschluss, dann Prädikant in der Pfalz, empiricus in Toulouse, wo er „vil gelts gewunnen“, dann Söldner in Piemont, auf dem Rückweg trifft ihn im März 1557, mit abgerissener Kleidung, ohne Pferd und mit einem Hündlein am Seil.

Literatur

Archivalien

Briefe