Christoph Stathmion: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Mai 2022, 18:10 Uhr

Grunddaten zu Christoph Stathmion
GND-Nummer(n) 122775473
Namensvariante(n) Christoph Mass ; Christoph Stadmion
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Krumau
Sterbedatum 1585
Sterbeort Coburg

Vita

geboren ca. 1508/09; lt. Andrian-Werburg 1977 ist Wien als Geburtsort in der Leipziger Universitätsmatrikel zum Winter 1536 genannt

RAG: 1530 immatr. in Freiburg im Breisgau (1530, ?); 1535 Präzeptor am Hof in Ingolstadt; 1535 immatr. in Köln (1535, ?), 1536 in Leipzig (1536, ?); Dr. med. in Ingolstadt (1538); von 1544 bis zu seinem Tod Stadtphysikus und Astronom in Coburg (1544, 1585)

er kam spätestens 1543 als Stadtarzt nach Coburg (?, 1585); 1544 wurde er beamteter Stadtphysikus mit einem Jahressold von anfänglich 30, später 40 Gulden und freier Wohnung. 1547 nahm er das Coburger Bürgerrecht an. Neben Stathmion waren 1569 Magister Johannes Ratzenberger und 1582 Dr. med. Arnold Freundt in Coburg als Ärtze tätig.

Begraben am 24.4.1585

Literatur

Weitere Literatur

  • Klaus MatthäusZur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens IX (1968), S. 1080-1086. (detaillierte Ansicht)
  • Heinz ScheibleMelanchthons Freundschaft mit Matthäus von Wallenrode (zuerst ersch. 2001), in: Heinz Scheible (Hg.): Aufsätze zu Melanchthon, Tübingen 2010, S. 317-327. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Stadtarchiv Coburg

  • StadtA CO B 105 S. 7 und StadtA CO B 110, fol. 78: Stadtrechnungen 1550/51 bis 1585/86

Briefe

  • MBW

Briefe von Christoph Stathmion

 EmpfängerStandortSignaturEditionAnmerkungLiteraturSeitenBearbeitung
Christoph Stathmion an Diverse (1)DiverseThULB JenaBud. Ms. qt. 91"Epistolae ad Matthiam Bergium, 1577-1584, darin u.a. M.D. und Physicus Christoph Stathmion an M. Berg, 17.9.1582, lat.; ders. an dens., 19.1.1583, lat.; M. Berg an Chr. Stathmion, s.d., lat. Entwurf (sehr lang) und mehrere weitere Briefe von und an Chr. Stathmion. Es handelt sich um die ersten ca. 80 Blätter der Handschrift." (Th. Wilhelmi, 2017)unbearbeitet