Johann Hornung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
== Vita ==
vermutlich in Rothenburg geboren. Sohn des Rothenburger Spitalpfarrers Michel Hornung; 1594 Bakk.; 1595 M.A. Tübingen unter Michael Mästlin, währenddessen Tätigkeit als praceptor von Adligen (Crusius, Diarium); Dr. med. [[Doktor::Basel; 1602]] (Crusius, Diarium 8.11.1602; 13.3.1604 allerdings wieder als stud. phil. in TÜ bezeichnet?) unter [[Johann Nikolaus Stupan]]; Heirat am 27.6.1603 in Tübingen (Crusius, Diarium) mit Anna Haisch aus Bebenhausen; Stadtarzt in [[Stadtarzt::Heidenheim; 1614; 1623]] an der Brenz; seit 1595 bekannt mit [[Andreas Libavius]] ([[Hornung 1626]], 214); Leibarzt bei Markgraf [[Leibarzt::Georg Friedrich (Baden-Durlach)]], belegt 1614); Hrsg. der ''Cista medica'' (= [[Hornung 1626]]).
Sohn des Rothenburger Spitalpfarrers Michel Hornung; dort am Gynmasium Schüler von  [[Andreas Libavius]] ([[Hornung 1626]], 214); Studium in [[Studium::Tübingen]], 1594 Bakk.; 1595 M.A. unter Michael Mästlin, währenddessen Tätigkeit als praceptor von Adligen (Crusius, Diarium); Dr. med. [[Doktor::Basel; 1602]] (Crusius, Diarium 8.11.1602; 13.3.1604 allerdings wieder als stud. phil. in TÜ bezeichnet?) unter [[Johann Nikolaus Stupan]]; Heirat am 27.6.1603 in Tübingen (Crusius, Diarium) mit Anna Haisch aus Bebenhausen;  
1610 als <i>Wetzlariensium medicus</i> adressiert ([[Hornung 1626]], S. 225): Praxis in [[Praxis Wetzlar]]


Nach 1626 verstorben
Stadtarzt in [[Stadtarzt::Heidenheim; 1614; 1623]] an der Brenz; Leibarzt bei Markgraf [[Leibarzt::Georg Friedrich (Baden-Durlach)]], belegt 1614)
 
Als Herausgeber der ''Cista medica'' (= [[Hornung 1626]]) muss er nach 1626 verstorben sein


Weitere GND Nummer: 12052600X
Weitere GND Nummer: 12052600X

Version vom 8. Juli 2020, 10:02 Uhr

Grunddaten zu Johann Hornung
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum 1573
Geburtsort Rothenburg ob der Tauber
Sterbedatum Sterbedatum nicht bekannt
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Sohn des Rothenburger Spitalpfarrers Michel Hornung; dort am Gynmasium Schüler von Andreas Libavius (Hornung 1626, 214); Studium in Tübingen (?, ?), 1594 Bakk.; 1595 M.A. unter Michael Mästlin, währenddessen Tätigkeit als praceptor von Adligen (Crusius, Diarium); Dr. med. Basel (1602) (Crusius, Diarium 8.11.1602; 13.3.1604 allerdings wieder als stud. phil. in TÜ bezeichnet?) unter Johann Nikolaus Stupan; Heirat am 27.6.1603 in Tübingen (Crusius, Diarium) mit Anna Haisch aus Bebenhausen; 1610 als Wetzlariensium medicus adressiert (Hornung 1626, S. 225): Praxis in Praxis Wetzlar

Stadtarzt in Heidenheim (1614, 1623) an der Brenz; Leibarzt bei Markgraf Georg Friedrich (Baden-Durlach) (?, ?), belegt 1614)

Als Herausgeber der Cista medica (= Hornung 1626) muss er nach 1626 verstorben sein

Weitere GND Nummer: 12052600X

Literatur

Archivalien

Briefe