Johann Tilemann: Unterschied zwischen den Versionen

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Tilmann Walter (Diskussion | Beiträge)
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== Vita ==
== Vita ==
Geburtsjahr ca.; abweich. Geburtsort: Marburg; Studium in [[Studium::Marburg; ; 1636]]; Dr. med. [[Doktor::Marburg; 23.2.1636]]; Prof. med. in [[Professor::Marburg; 1637; 1653]]; 1640, 1642, 1644, 1653, 1654 Dekan; Konversion zum Katholizismus; dan. Leibarzt beim Mainzer Erzbischof [[Leibarzt::Johann Philipp von Schönborn; 1655; ]] (mglw. auch Arzt in [[Stadtarzt::Würzburg]] vor 1656: alte Notiz in [[UB Würzburg]], M.c.h.f.660/3, Bl. 363r); Stadtarzt in [[Stadtarzt::Schmalkalden; 1660; 1661]]; wohl aus konfess. Gründen Weggang nach Speyer, danach in Regensburg und Italien; schließl. prakt. Arzt in [[Praxis::Brixen]] ([[UB Würzburg]], M.ch.f.660/3, Bl. 363r: in [[Praxis::Bern]]). Sein Erbe vermachte er den Jesuitenkollegien Mainz und Würzburg.
Geburtsjahr ca.; abweich. Geburtsort: Marburg; Studium in [[Studium::Marburg; ; 1636]]; Dr. med. in [[Doktor::Marburg; 23.2.1636]]; Prof. med. in [[Professor::Marburg; 1637; 1653]]; 1640, 1642, 1644, 1653, 1654 Dekan; Konversion zum Katholizismus; dan. Leibarzt beim Mainzer Erzbischof [[Leibarzt::Johann Philipp von Schönborn; 1655; ]] (mglw. auch Arzt in [[Stadtarzt::Würzburg]] vor 1656: alte Notiz in [[UB Würzburg]], M.c.h.f.660/3, Bl. 363r); Stadtarzt in [[Stadtarzt::Schmalkalden; 1660; 1661]]; wohl aus konfess. Gründen Weggang nach Speyer, danach in Regensburg und Italien; schließl. prakt. Arzt in [[Praxis::Brixen]] ([[UB Würzburg]], M.ch.f.660/3, Bl. 363r: in [[Praxis::Bern]]). Sein Erbe vermachte er den Jesuitenkollegien Mainz und Würzburg.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 16. Oktober 2018, 10:22 Uhr

Grunddaten zu Johann Tilemann
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Johannes Tilemann
Geburtsdatum 1605
Geburtsort Wertheim
Sterbedatum 24.3.1682
Sterbeort Brixen

Vita

Geburtsjahr ca.; abweich. Geburtsort: Marburg; Studium in Marburg (?, 1636); Dr. med. in Marburg (23 Februar 1636); Prof. med. in Marburg (1637, 1653); 1640, 1642, 1644, 1653, 1654 Dekan; Konversion zum Katholizismus; dan. Leibarzt beim Mainzer Erzbischof Johann Philipp von Schönborn (1655, ?) (mglw. auch Arzt in Würzburg (?, ?) vor 1656: alte Notiz in UB Würzburg, M.c.h.f.660/3, Bl. 363r); Stadtarzt in Schmalkalden (1660, 1661); wohl aus konfess. Gründen Weggang nach Speyer, danach in Regensburg und Italien; schließl. prakt. Arzt in Brixen (?, ?) (UB Würzburg, M.ch.f.660/3, Bl. 363r: in Bern (?, ?)). Sein Erbe vermachte er den Jesuitenkollegien Mainz und Würzburg.

Literatur

Schriften

Archivalien

UA Gießen

  • Med K 2 Tilemann - Religionsrevers vom 4.9.1637

Staatsarchiv Marburg

  • 17 d Tielemann 1 - Anteil des Dr. Johannes Tielemann in Schmalkalden an einem Hof in Elmshausen und am Zehnten in Dilschhausen 1659
  • 19 b 893 - Güterauseinandersetzung des Diakons Joh. Cph. Gudenus zu Homberg/Efze mit Johannes Tilemann (dieser?), 1654

Pontificia Università Gregoriana Roma

Briefe

UB Würzburg, M.ch.f.660/3, Bl. 363r: "Ein Brief von G. H. Velsch an Tilemann de arcan. veter. et recentior. am Schlusse der epist. vir. doct. ad G. J. Vossium, Aug. Vind. 1691 p. 36 unten" (= Vossius 1691)"; Liste von konzipierten und nicht abgesandten Briefen W.s (erhalten??) am Ende des Bandes!, dort zahlr. Br. an Ärzte--U schlegelmilch 11:08, 21. Nov. 2012 (CET)