Paul Flemming: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 9: | Zeile 9: | ||
== Vita == | == Vita == | ||
Dichter, Arzt; Flemming gehörte als Hofjunker einer Gesandtschaft an, die Herzog [[Friedrich III. (Schleswig-Holstein-Gottorf)]] nach Persien schickte. Auf der Rückreise blieb er 1639 in [[Reval]] zurück. Seinem Wunsch, sich als Arzt dort niederzulassen wurde entsprochen, er erhielt einen Ruf als Stadtarzt von [[Stadtarzt::Reval]] (''nach Klöker 2005, 462 stets wiederholt, aber nirgends belegt''). Er reiste nach [[Leiden]]; Dr. med. [[Doktor::Leiden; 1640]]. Er war befreundet mit [[Gebhard Himsel I.]]. Auf der Rückreise erkrankte er in [[Hamburg]] an einer Erkältung, an der er starb. | Dichter, Arzt; Flemming gehörte als Hofjunker einer Gesandtschaft an, die Herzog [[Friedrich III. (Schleswig-Holstein-Gottorf)]] nach Persien schickte. Auf der Rückreise blieb er 1639 in [[Reval]] zurück. Seinem Wunsch, sich als Arzt dort niederzulassen wurde entsprochen, er erhielt einen Ruf als Stadtarzt von [[Stadtarzt::Reval]] (''nach Klöker 2005, 462 stets wiederholt, aber bisher nirgends belegt''). Er reiste nach [[Leiden]]; Dr. med. [[Doktor::Leiden; 1640]]. Er war befreundet mit [[Gebhard Himsel I.]]. Auf der Rückreise erkrankte er in [[Hamburg]] an einer Erkältung, an der er starb. | ||
== Weitere Literatur == | == Weitere Literatur == | ||
Version vom 16. Januar 2016, 15:48 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Paul Fleming ; Paul Fläming ; Paul Flämmig ; Paul Fleming von Hartenstein |
| Geburtsdatum | 5.10.1609 |
| Geburtsort | Hartenstein a.d. Mulde |
| Sterbedatum | 2.4.1640 |
| Sterbeort | Hamburg |
Vita
Dichter, Arzt; Flemming gehörte als Hofjunker einer Gesandtschaft an, die Herzog Friedrich III. (Schleswig-Holstein-Gottorf) nach Persien schickte. Auf der Rückreise blieb er 1639 in Reval zurück. Seinem Wunsch, sich als Arzt dort niederzulassen wurde entsprochen, er erhielt einen Ruf als Stadtarzt von Reval (?, ?) (nach Klöker 2005, 462 stets wiederholt, aber bisher nirgends belegt). Er reiste nach Leiden; Dr. med. Leiden (1640). Er war befreundet mit Gebhard Himsel I.. Auf der Rückreise erkrankte er in Hamburg an einer Erkältung, an der er starb.
Weitere Literatur
- PND
- Brennsohn 1922, 177, 211
- Barbara Becker-Cantarino: Drei Briefautographen von Paul Fleming, in: Wolfenbütteler Beiträge 4 (1981), S. 191-204. (detaillierte Ansicht)
- William Gerber: Vom Grab des Kirchenlied-Dichters Paul Fleming unter dem rechten Chorseitenschiff der St. Katharinenkirche, in: Mitteilungen der Sonnin-Bauschulgesellschaft 5 (1957), S. 3. (detaillierte Ansicht)
- Martin Klöker: Literarisches Leben in Reval in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts (1600 - 1657) : Institutionen der Gelehrsamkeit und Dichten bei Gelegenheit (2 Bde.), Tübingen 2005. (detaillierte Ansicht)
NB: Briefe sollten nur aus den Jahren 1639-40 aufgenommen werden, sofern sich nicht medizinische Themen schon in vorhergehenden Jahren zeigen. --U schlegelmilch 00:28, 6. Nov. 2012 (CET)