Johann Böckel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Staatsarchiv Wolfenbüttel]]
[[Staatsarchiv Wolfenbüttel]]
* 37 Alt Nr. 363 - Personalakte Prof. med. Johann Boeckel, 2 Bde., 1571-1594
* 37 Alt Nr. 363 - Personalakte Prof. med. Johann Boeckel, 2 Bde., 1571-1594
[[Staatsarchiv Hamburg]]
* Best. 111-1, Cl. VII, Lit. M b, Nr. 1, Vol. 1 a 1, Fasz. 1 - Quittung B.s als Hamburger Stadtphysikus für den Kämmereiverwalter über den Empfang von 100 M. lübisch als Besoldung für 1/2 Jahr sowie 50 Taler für Wohnung für 1/2 Jahr (Ostern bis Michaelis 1603), Hamb. 7.11.1603


== Briefe ==
== Briefe ==

Version vom 27. Januar 2014, 14:41 Uhr

Grunddaten zu Johann Böckel
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Johann Boeckel ; Johann Boekel
Geburtsdatum 1.11.1535
Geburtsort Antwerpen
Sterbedatum 21.3.1605
Sterbeort Hamburg

Vita

aus einer Hamburger Fam.; seit 1546 lebte er in Hamburg; 1550 begann er ein Theologiestudium in Wittenberg, das er mit dem Magistergrad beendete; danach Studium der Medizin in Kopenhagen (?, ?), Wittenberg (?, ?), Italien (?, ?) und Frankreich (?, ?); Dr. med. Bourges (?), entweder 1562 oder 1563; Arzt in Hamburg (1564, ?); Subphysikus in Hamburg (1565, ?); wenig später Leibarzt bei Herzog Wilhelm (Celle) (?, ?), dann leibarzt bei Herzog Julius (Braunschweig-Wolfenbüttel (1572, 1574); Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel entließ ihn als Leibarzt, um ihn als ersten Professor der Medizin in Helmstedt (1574, 1591) zu etablieren; dann wieder Stadtphysikus in Hamburg (1593, 1605) (Jahre nach Gernet 125; abweich.: ab 1591); er war seit 1565 mit Engel Göbel verheiratet, aus der Ehe gingen 3 Söhne und 3 Töchter hervor, die jüngste Tochter war mit Martin Biermann verheiratet.

Anderslautende Angaben: Prof. med. in Helmstedt (1571, 1594); Dr. phil. et med.; Stadtarzt in Hamburg (1566, ?) (Staatsarchiv Hamburg, Cl. VII, Lit. Mb, Nr. 1, Vol. 1a1, Fasz. 1, Series physicorum)

Abweich. Sterbedatum bei Gernet: 27.3.1605

Detaillierte Informationen unter: http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/lexikon/alphabethisch/a-g/art/Boekel_Johann/html/artikel/1585/ca/6289aed7633d6a76e86f62e4fc22dce1/

Literatur

  • Hermann SchelenzJohann Bökelius und sein Hamburger Pestbuch von 1597. Vortrag, gehalten auf der Naturforscherversammlung in Hamburg, in: Janus (Leiden) 7 (1902), S. 370-375. (detaillierte Ansicht)
  • Karl-Egbert SchultzeDer Hamburger Stadtphysikus Johann Böckel (1565-1605) und seine Sippe, in: Zeitschrift der Zentralstelle für niedersächsische Familienkunde 17 (1935), S. 4-7. (detaillierte Ansicht)
  • Michaela TriebsDie Medizinische Fakultät der Universität Helmstedt (1576-1810). Eine Studie zu ihrer Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Promotions- und Übungsdisputationen (Repertorien der frühen Neuzeit Bd. 14), Wiesbaden 1995. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Staatsarchiv Wolfenbüttel

  • 37 Alt Nr. 363 - Personalakte Prof. med. Johann Boeckel, 2 Bde., 1571-1594

Staatsarchiv Hamburg

  • Best. 111-1, Cl. VII, Lit. M b, Nr. 1, Vol. 1 a 1, Fasz. 1 - Quittung B.s als Hamburger Stadtphysikus für den Kämmereiverwalter über den Empfang von 100 M. lübisch als Besoldung für 1/2 Jahr sowie 50 Taler für Wohnung für 1/2 Jahr (Ostern bis Michaelis 1603), Hamb. 7.11.1603

Briefe