Philipp Scherb

Grunddaten zu Philipp Scherb

GND-Nummer(n)	Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)	Philippus Scherbius
Geburtsdatum	1553
Geburtsort	Bischofszell
Sterbedatum	1605
Sterbeort	Sterbeort nicht bekannt

Vita

Schüler von Thomas Erastus, Dr. med. Basel (1580) unter Thomas Erastus und Theodor Zwinger I.; 1583 für die Stadtarztstelle in Mülhausen vorgeschlagen; er wurde Nachfolger von Thomas Erastus (gest. 31.12.1583) als Professor für Ethik in Basel (1584); danach Professor für Logik in Altdorf (1586-1605).

Literatur

• Mieg 1953, 77
• Scherb 1644 (Slg. seiner philos. Disputationen)
• http://www.forschungen-engi.ch/aktivitaeten/programm11.pdf (Roth)

• Martin Mulsow: "Die wahre peripatetische Philosophie in Deutschland" - Melchior Goldast, Philipp Scherb und die akroamatische Tradition der Alten, in: Helwig Schmidt-Glinzer (Hg.): Fördern und Bewahren - Studien zur europäischen Kulturgeschichte der frühen Neuzeit, Wiesbaden 1996, S. 49-77. (detaillierte Ansicht)
  
• Wolfgang Mährle: Wissenschaft nach Straßburger, Wittenberger oder Paduaner Art? Die Entwicklung des Lehrangebots an der Nürnberger Hohen Schule in Altdorf (1575-1623), in: Historisches Jahrbuch 120 (2000), S. 80-96. (detaillierte Ansicht)
  

Archivalien

Stadtbibliothek Nürnberg

• Will VIII, 727 4° - Ph. Sch., Oratio de perfectione hominis et recta discendi ratione (Rektoratsrede 2.7.1596), Druck
• Will VIII, 768 4° - Ph. Sch., Theses philosophicae in unum corpus redactae, Amberg 1603 (Dr.)

SuUB Bremen

• msb 0089 - Theses de vita (vgl. auch die Schriften Theophil Maders und das Enchiridium seines Bruders Timotheus im gleichen Cod.!