Johann Böckel: Unterschied zwischen den Versionen
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seit 1546 lebte er in Hamburg; 1550 begann er ein Theologiestudium in Wittenberg, das er mit dem Magistergrad beendete; danach Studium der Medizin in [[Studium::Kopenhagen]], [[Studium::Wittenberg]], [[Studium::Italien]] und [[Studium::Frankreich]]; Dr. med. [[Doktor::Bourges]], entweder 1562 oder 1563; Arzt in [[Praxis::Hamburg; 1564]]; Stadtphysikus in [[Stadtarzt::Hamburg; 1565]]; wenig später Leibarzt bei Herzog [[Leibarzt::Wilhelm (Celle)]], dann leibarzt bei Herzog [[Leibarzt::Julius (Braunschweig-Wolfenbüttel; 1572; 1574]]; Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel entließ ihn als Leibarzt, um ihn als ersten Professor der Medizin in [[Professor::Helmstedt; 1574; 1591]]; dann wieder Stadtphysikus in [[Stadtarzt::Hamburg; 1591]]; er war seit 1565 mit Engel Göbel verheiratet, aus der Ehe gingen 3 Söhne und 3 Töchter hervor, die jüngste Tochter war mit [[Martin Biermann]] verheiratet. | seit 1546 lebte er in Hamburg; 1550 begann er ein Theologiestudium in Wittenberg, das er mit dem Magistergrad beendete; danach Studium der Medizin in [[Studium::Kopenhagen]], [[Studium::Wittenberg]], [[Studium::Italien]] und [[Studium::Frankreich]]; Dr. med. [[Doktor::Bourges]], entweder 1562 oder 1563; Arzt in [[Praxis::Hamburg; 1564]]; Stadtphysikus in [[Stadtarzt::Hamburg; 1565]]; wenig später Leibarzt bei Herzog [[Leibarzt::Wilhelm (Celle)]], dann leibarzt bei Herzog [[Leibarzt::Julius (Braunschweig-Wolfenbüttel; 1572; 1574]]; Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel entließ ihn als Leibarzt, um ihn als ersten Professor der Medizin in [[Professor::Helmstedt; 1574; 1591]] zu etablieren; dann wieder Stadtphysikus in [[Stadtarzt::Hamburg; 1591]]; er war seit 1565 mit Engel Göbel verheiratet, aus der Ehe gingen 3 Söhne und 3 Töchter hervor, die jüngste Tochter war mit [[Martin Biermann]] verheiratet. | ||
Anderslautende Angaben: Prof. med. in [[Professor::Helmstedt; 1571; 1594]] | Anderslautende Angaben: Prof. med. in [[Professor::Helmstedt; 1571; 1594]]; Stadtarzt in [[Stadtarzt::Hamburg; 1566; ]] ([[Staatsarchiv Hamburg]], Cl. VII, Lit. Mb, Nr. 1, Vol. 1a1, Fasz. 1, Series physicorum) | ||
Detaillierte Informationen unter: http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/lexikon/alphabethisch/a-g/art/Boekel_Johann/html/artikel/1585/ca/6289aed7633d6a76e86f62e4fc22dce1/ | Detaillierte Informationen unter: http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/lexikon/alphabethisch/a-g/art/Boekel_Johann/html/artikel/1585/ca/6289aed7633d6a76e86f62e4fc22dce1/ | ||
Version vom 10. September 2013, 09:29 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Johann Boeckel |
| Geburtsdatum | 1.11.1535 |
| Geburtsort | Antwerpen |
| Sterbedatum | 21.3.1605 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
seit 1546 lebte er in Hamburg; 1550 begann er ein Theologiestudium in Wittenberg, das er mit dem Magistergrad beendete; danach Studium der Medizin in Kopenhagen (?, ?), Wittenberg (?, ?), Italien (?, ?) und Frankreich (?, ?); Dr. med. Bourges (?), entweder 1562 oder 1563; Arzt in Hamburg (1564, ?); Stadtphysikus in Hamburg (1565, ?); wenig später Leibarzt bei Herzog Wilhelm (Celle) (?, ?), dann leibarzt bei Herzog Julius (Braunschweig-Wolfenbüttel (1572, 1574); Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel entließ ihn als Leibarzt, um ihn als ersten Professor der Medizin in Helmstedt (1574, 1591) zu etablieren; dann wieder Stadtphysikus in Hamburg (1591, ?); er war seit 1565 mit Engel Göbel verheiratet, aus der Ehe gingen 3 Söhne und 3 Töchter hervor, die jüngste Tochter war mit Martin Biermann verheiratet.
Anderslautende Angaben: Prof. med. in Helmstedt (1571, 1594); Stadtarzt in Hamburg (1566, ?) (Staatsarchiv Hamburg, Cl. VII, Lit. Mb, Nr. 1, Vol. 1a1, Fasz. 1, Series physicorum)
Detaillierte Informationen unter: http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/lexikon/alphabethisch/a-g/art/Boekel_Johann/html/artikel/1585/ca/6289aed7633d6a76e86f62e4fc22dce1/
Literatur
- PND
- Triebs 1995, 45f.
-
- Hermann Schelenz: Johann Bökelius und sein Hamburger Pestbuch von 1597. Vortrag, gehalten auf der Naturforscherversammlung in Hamburg, in: Janus (Leiden) 7 (1902), S. 370-375. (detaillierte Ansicht)
- Karl-Egbert Schultze: Der Hamburger Stadtphysikus Johann Böckel (1565-1605) und seine Sippe, in: Zeitschrift der Zentralstelle für niedersächsische Familienkunde 17 (1935), S. 4-7. (detaillierte Ansicht)
- Michaela Triebs: Die Medizinische Fakultät der Universität Helmstedt (1576-1810). Eine Studie zu ihrer Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Promotions- und Übungsdisputationen (Repertorien der frühen Neuzeit Bd. 14), Wiesbaden 1995. (detaillierte Ansicht)
- Hermann Schelenz: Johann Bökelius und sein Hamburger Pestbuch von 1597. Vortrag, gehalten auf der Naturforscherversammlung in Hamburg, in: Janus (Leiden) 7 (1902), S. 370-375. (detaillierte Ansicht)
Archivalien
- 37 Alt Nr. 363 - Personalakte Prof. med. Johann Boeckel, 2 Bde., 1571-1594