Tiroler Landesarchiv Innsbruck: Unterschied zwischen den Versionen
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Aushebung ständig und schnell. Wichtig! Die Zahl der Archiveinheiten/Tag ist auf 20 begrenzt - auch die Repertorien gelten als Archiveinheiten | |||
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Stolberg, März 2012: | Bestandsübersicht von Beimrohr 2002 | ||
Stolberg, März 2012: Fazit zunächst keine Priorität. Ggf. zu späterer Zeit mit einer möglichst vollständigen Liste der Innsbrucker/Tiroler Ärzte nochmals besuchen. Die meisten Archivalien sind, wenn überhaupt, über Namen erschlossen. | |||
Für die Frühe Neuzeit ein ungewöhnlich schwer erschließbares Archiv, da ein Großteil der Überlieferung des Statthalterarchivs in verschiedenen Serien von Kopialbüchern besteht, in denen im Einzelfall auch Briefe von oder an Ärzte in Kopie überliefert sein könnten, die aber nur teilweise durch Sammelindices erschlossen sind, während für die übrigen Bücher für jedes Jahr der betreffende Band bestellt und der jeweilige Index auf Namen durchzusehen wäre. Bei erlaubten 20 Bestelleinheiten/pro Tag erscheint das nicht zielführend, zumal die Innsbrucker Hofärzte meist Italiener waren. | |||
Für zukünftige Besuche ggf. noch zu kontrollieren wäre das Repertorium 341, Sammelakten, das bei meinem Besuch archivintern benutzt wurde und mir nicht zugänglich war. Laut 341a - Übersicht über 341 - müßte im Repertorium unter 16/1 der Betreff "Arzt" | Für zukünftige Besuche ggf. noch zu kontrollieren wäre das Repertorium 341, Sammelakten, das bei meinem Besuch archivintern benutzt wurde und mir nicht zugänglich war. Laut 341a - Übersicht über 341 - müßte im Repertorium unter 16/1 der Betreff "Arzt" | ||
Version vom 8. März 2012, 09:17 Uhr
Allgemeine Informationen
Tiroler Landesarchiv
Michael-Gaismair-Straße 1
A-6020 Innsbruck
Telefon+43 (0)512 508 3502
Fax+43 (0)512 508 3505
landesarchiv@tirol.gv.at
http://www.tirol.gv.at/themen/kultur/landesarchiv/
Öffnungszeiten
Montag geschlossen, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 8.00 - 17.00 Uhr (zwischen 12.30 - 13.30 Uhr kein Beratungs-, Aushebe- und Kopierdienst) Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr Der Lesesaal ist jeweils am 1. Mittwoch des Monats bis 19.00 Uhr geöffnet
Aushebung ständig und schnell. Wichtig! Die Zahl der Archiveinheiten/Tag ist auf 20 begrenzt - auch die Repertorien gelten als Archiveinheiten
Sichtungen
- Martin P. Schennach: Familienarchive und Nachlässe im Tiroler
Landesarchiv, in: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 56 (2011), S. 395-404. (detaillierte Ansicht)
Bestandsübersicht von Beimrohr 2002
Stolberg, März 2012: Fazit zunächst keine Priorität. Ggf. zu späterer Zeit mit einer möglichst vollständigen Liste der Innsbrucker/Tiroler Ärzte nochmals besuchen. Die meisten Archivalien sind, wenn überhaupt, über Namen erschlossen.
Für die Frühe Neuzeit ein ungewöhnlich schwer erschließbares Archiv, da ein Großteil der Überlieferung des Statthalterarchivs in verschiedenen Serien von Kopialbüchern besteht, in denen im Einzelfall auch Briefe von oder an Ärzte in Kopie überliefert sein könnten, die aber nur teilweise durch Sammelindices erschlossen sind, während für die übrigen Bücher für jedes Jahr der betreffende Band bestellt und der jeweilige Index auf Namen durchzusehen wäre. Bei erlaubten 20 Bestelleinheiten/pro Tag erscheint das nicht zielführend, zumal die Innsbrucker Hofärzte meist Italiener waren.
Für zukünftige Besuche ggf. noch zu kontrollieren wäre das Repertorium 341, Sammelakten, das bei meinem Besuch archivintern benutzt wurde und mir nicht zugänglich war. Laut 341a - Übersicht über 341 - müßte im Repertorium unter 16/1 der Betreff "Arzt" dazu Rep B 454 (GV) Mischbestand Autogramme
Im sogenannten Pestarchiv (nach einem Raum im Schloß Ambras benannt) Hinweise auf Vorgänge, die Ärztebriefe enthalten könnten (wegen der begrenzten Zahl der Archiveinheiten/Tag nicht mehr einsehen können): IV 54 Gnadensachen: Dienstrevers von Franziskus Merenda (ital.) V 28 Pensionsanlangen von PA Mattioli XVII Sanitätssachen: eine ganze Reihe von Berichten über Pest/Sterbensläufte an verschiedenen Orten - evtl. in Briefform aus ärztlicher Feder
Durchgesehen wurden
Katalog der Sammlung Handschriften unter "Medizin" sowie nach bekannten Namen. Kein Ergebnis
Rep. 13, Dienstreverse nach bekannten Namen von Erzhg. Ferdinands Hofärzten - offenbar keine Ärzte geführt; für das 17. Jhd. ggf. noch zu leisten.
Rep. 16: Ambraser Memorabilien (Sammelindex)
Repertorium Autogramme: offenbar stark ausgedünnt. Keine Ärztebriefe gefunden (außer 2 Briefe Kepler 2 G 1604 und 1606)
Repertorium Urkunden (steht auch frei zugänglich im Lesesaal) kein Hinweis auf Ärzte
Bearbeitet: Pestarchiv: XVII 31-40 mit 34(offenbar) Abschriften von 3 Briefen und einer Reisekostenaufstellung P.A. Mattiolis auf Italienisch; 37 1 Originalbrief von Giulio Alessandrini); keine Briefe deutschsprachiger Ärzte
Kanzlei Erzherzog Ferdinand (Rep. 701/4): Karton 1: eine bunte Sammlung von Briefkonzepten und vereinzelten eingegangenen Briefen, monatsweise geordnet, ohne jede Erschließung; weitere 9 Kartons - als zu aufwändig abgebrochen
Kopialbücher Geschäfte von Hof (jährl. Bde. 1566-1579), diverse Erwähnungen von Ärzten, aber keine Briefe
Kopialbuchserie Gemeine Missiven: probeweise 1568 und 1569 offenbar nur Schreiben an untergeordnete Behörden
Raitbücher (Finanzverwaltung): probeweise 1569-1579; ausschließlich kurze Zusammenfassungen von Behördenvorgängen, keine Briefe
Literatur zum Archiv
Bestände
Briefe
| Signatur | Bearbeitungsvermerk | |
|---|---|---|
| Ferdinand Matthioli an Unbekannt (1) | (früher "LRA Innsbruck"); Ambraser Akten VII 160a | unbearbeitet |
| Pietro Andrea Mattioli an Unbekannt (11) | Gemeine Missiven 1571 | unbearbeitet |