Leonhard Thurneisser: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
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in Basel Goldschmiedlehre in der väterl. Werkstatt, Famulus bei Dr. med. [[Johann Huber]], 1547 Wanderjahre durch Frankreich und England, 1551-1553 Teilnahme an Kriegszügen des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Kulmbach-Bayreuth; 1555-1558 Rückkehr nach Basel, 1555 Heirat mit Margaretha Müller, die er nach einem Jahr verlässt (Scheidung 1563), Reisen nach Russland, Straßburg, seit 1559 im Bergbaugebiet Tarrenz (Tirol) bergmännisch tätig; er unternimmt im Auftrag von Erzherzog Ferdinand II. Fernreisen nach England, Spanien, Portugal, Ägypten, Kleinasien, Griechenland, Italien, Ungarn (1560-1565), Leibarzt bei [[Leibarzt::Johann Graf von Hoya]], seit 1571 bei [[Leibarzt::Johann Georg von Brandenburg; 1571 in Berlin]], daneben erfolgreiche und insbes. vom Adel honorierte Praxis als Arztalchemiker und Astrologe, Apotheker und Drucker, Betreiber chem. Laboratorien, Arzneimittel- und Talismanverkauf, Geld- und Bankgeschäfte, Einrichtung von Salpetersiedereien:
in Basel Goldschmiedlehre in der väterl. Werkstatt; Famulus bei Dr. med. [[Johann Huber]]; 1547 Wanderjahre durch Frankreich und England, 1551-1553 Teilnahme an Kriegszügen des Markgrafen [[Albrecht II. Alcibiades (Brandenburg-Kulmbach)]]; 1555-1558 Rückkehr nach [[Basel]]; 1555 Heirat mit [[Margaretha Müller]], die er nach einem Jahr verlässt (Scheidung 1563); Reisen nach Russland, Straßburg, seit 1559 im Bergbaugebiet Tarrenz (Tirol) bergmännisch tätig; er unternimmt im Auftrag von Erzherzog Ferdinand II. Fernreisen nach England, Spanien, Portugal, Ägypten, Kleinasien, Griechenland, Italien, Ungarn (1560-1565), Leibarzt bei [[Leibarzt::Johann Graf von Hoya]], seit 1571 bei [[Leibarzt::Johann Georg von Brandenburg; 1571 in Berlin]], daneben erfolgreiche und insbes. vom Adel honorierte Praxis als Arztalchemiker und Astrologe, Apotheker und Drucker, Betreiber chem. Laboratorien, Arzneimittel- und Talismanverkauf, Geld- und Bankgeschäfte, Einrichtung von Salpetersiedereien:


Nach dem Tod der zweiten Frau Anna Huetlin und einem Schlaganfall betreibt er 1579 die Rückkehr nach Basel, wo er Marina Herbrot heiratet, erwirbt das Haus „Zum Turm im Leonhardsgraben“ (Platter, Beschreibung und Pestbericht: 196, Kommentar), wegen böswilligen Verlassens der Ehefrau wird er in Basel schuldig geschieden und verliert seinen (bereits dorthin verbrachten) Besitz, im August 1584 in Rom als Arzt des Konstanzer Bischof und Kardinal Marcus Sittich II. von Hohenems (1533-1595, Platter, Tagebuch: 387, Anm. 418); Hunger, Charles de L’Escluse, Bd. 2: 401: Brief vom 16. Oktober 1584), später scheint er sich zeitweise in Konstanz und Schaffhausen aufgehalten zu haben, 1596 starb er verarmt in Köln.  
Nach dem Tod der zweiten Frau Anna Huetlin und einem Schlaganfall betreibt er 1579 die Rückkehr nach Basel, wo er Marina Herbrot heiratet, erwirbt das Haus „Zum Turm im Leonhardsgraben“ (Platter, Beschreibung und Pestbericht: 196, Kommentar), wegen böswilligen Verlassens der Ehefrau wird er in Basel schuldig geschieden und verliert seinen (bereits dorthin verbrachten) Besitz, im August 1584 in Rom als Arzt des Konstanzer Bischof und Kardinal Marcus Sittich II. von Hohenems (1533-1595, Platter, Tagebuch: 387, Anm. 418); Hunger, Charles de L’Escluse, Bd. 2: 401: Brief vom 16. Oktober 1584), später scheint er sich zeitweise in Konstanz und Schaffhausen aufgehalten zu haben, 1596 starb er verarmt in Köln.  
Reisen nach Russland, Straßburg, seit 1559 im Bergbaugebiet Tarrenz (Tirol) tätig, unternimmt im Auftrag von Erzherzog Ferdinand II. Fernreisen nach England, Spanien, Portugal, Ägypten, Kleinasien, Griechenland, Italien, Ungarn (1560-1565), Leibarzt bei Bischof Johann Graf von Hoya (1529-1573), seit 1571 Leibarzt von Kurfürst Johann Georg von Brandenburg in Berlin, daneben erfolgreiche und insbes. vom Adel honorierte Praxis als Arztalchemiker und Astrologe, Apotheker und Drucker, Betreiber chem. Laboratorien, Arzneimittel- und Talismanverkauf, Geld- und Bankgeschäfte, Einrichtung von Salpetersiedereien, nach dem Tod der zweiten Frau Anna Huetlin und einem Schlaganfall betreibt er 1579 die Rückkehr nach Basel, wo er Marina Herbrot heiratet, erwirbt das Haus „Zum Turm im Leonhardsgraben“ (Platter, Beschreibung und Pestbericht: 196, Kommentar), wegen böswilligen Verlassens der Ehefrau wird er in Basel schuldig geschieden und verliert seinen (bereits dorthin verbrachten) Besitz, im August 1584 in Rom als Arzt des Konstanzer Bischof und Kardinal Marcus Sittich II. von Hohenems (1533-1595, Platter, Tagebuch: 387, Anm. 418); Hunger, Charles de L’Escluse, Bd. 2: 401: Brief vom 16. Oktober 1584), später scheint er sich zeitweise in Konstanz und Schaffhausen aufgehalten zu haben, 1596 starb er verarmt in Köln. Werke: Archidoxa (Münster/Westf. 1569. Bln. 1575), Erklerunge der Archidoxen (Bln. 1575), Quinta essentia (Münster/Westf. 1570. Lpz. 1574), Pison (- darin: Spree führt Gold, Frankf./O. 1572. Hg. Johann Rudolf Saltzmann. Straßb. 1612), Pestschrift: Regiment (Bln. 1576) und astromedizinische Pflanzenbuchliteratur: Historia Unnd Beschreibung Influentischer Wirckungen / Aller Erdgewechsen (Bln. 1578. Reprograph. Nachdr. Mchn. 1922. Handeloh 1978. Lat. Bln. 1578. Köln 1587), Bericht über seine Harnuntersuchungen Praeoccupatio (Frankf./O. 1571), Confirmatio concertationis (Bln. 1576), Magna alchymia (ebd. 1583. Köln 1587), Reise- und Kriegsapotheke (Hg. Agapetus Kozerus. Lpz. 1602), Paracelsus-Lexikographie Onomasticum (Tl. 1, Bln. 1574. Tl. 2, 1583) und äußerte sich über »Exorcisterey« und Magie (Bedencken. Entstanden um 1579. Gedr. und a. in: Theatrum de veneficis (Ffm. 1586); Hss. Über Transmutationsalchemie (nicht ohne Skepsis): Briefe: Staatsbl. Pr. Kulturbesitz Berlin, Sign.: Ms Germ Oct 5: Briefe: UB Basel: alle Briefe ed. in Boerlin, Leonhard Thurneysser; Brief vom 31. März 1571 an Kaiser Maximilian II. mit Bitte um ein Druckprivileg für sein „Pison“ ed. in: Engelmann, Leonhard Thurneysser: 85f.; Verzeichnis der Briefe Berlin bei Spitzer, Spree: 139: KOPIE; weitere Briefe in: Zaunick / Wein, Thal an Leonhart Thurneysser.




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== Literatur ==
== Literatur ==
 
* PND
* Killy, Literaturlexikon, Bd. 11: 355f.
* [[Moehsen 1783]], 55-188
* [[Burckhardt 1917]], 58-63
* [[Harms 1963]]
* [[Boerlin 1976]]: 11-31
* [[Boerlin 1976]]: 11-31
* [[Burckhardt 1917]], 58-63
* [[Journal Article::Bleker 1978]]
* [[Engelmann 1982]]
* [[Engelmann 1982]]
* [[Harms 1963]]
* [[Moehsen 1783]], 55-188
* [[Morys 1982]]
* [[Morys 1982]]
* [[Spitzer 1996]]
* [[Spitzer 1996]]
* [[Edited Book::Priesner 1998]], 360f.
* http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bekannter_Leibärzte


* PND
* http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bekannter_Leibärzte
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Version vom 15. Juni 2011, 08:45 Uhr

Grunddaten zu Leonhard Thurneisser
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum 22.7.1531
Geburtsort Basel
Sterbedatum 9.7.1596
Sterbeort Köln

Vita

in Basel Goldschmiedlehre in der väterl. Werkstatt; Famulus bei Dr. med. Johann Huber; 1547 Wanderjahre durch Frankreich und England, 1551-1553 Teilnahme an Kriegszügen des Markgrafen Albrecht II. Alcibiades (Brandenburg-Kulmbach); 1555-1558 Rückkehr nach Basel; 1555 Heirat mit Margaretha Müller, die er nach einem Jahr verlässt (Scheidung 1563); Reisen nach Russland, Straßburg, seit 1559 im Bergbaugebiet Tarrenz (Tirol) bergmännisch tätig; er unternimmt im Auftrag von Erzherzog Ferdinand II. Fernreisen nach England, Spanien, Portugal, Ägypten, Kleinasien, Griechenland, Italien, Ungarn (1560-1565), Leibarzt bei Johann Graf von Hoya (?, ?), seit 1571 bei Johann Georg von Brandenburg (1571, ?), daneben erfolgreiche und insbes. vom Adel honorierte Praxis als Arztalchemiker und Astrologe, Apotheker und Drucker, Betreiber chem. Laboratorien, Arzneimittel- und Talismanverkauf, Geld- und Bankgeschäfte, Einrichtung von Salpetersiedereien:

Nach dem Tod der zweiten Frau Anna Huetlin und einem Schlaganfall betreibt er 1579 die Rückkehr nach Basel, wo er Marina Herbrot heiratet, erwirbt das Haus „Zum Turm im Leonhardsgraben“ (Platter, Beschreibung und Pestbericht: 196, Kommentar), wegen böswilligen Verlassens der Ehefrau wird er in Basel schuldig geschieden und verliert seinen (bereits dorthin verbrachten) Besitz, im August 1584 in Rom als Arzt des Konstanzer Bischof und Kardinal Marcus Sittich II. von Hohenems (1533-1595, Platter, Tagebuch: 387, Anm. 418); Hunger, Charles de L’Escluse, Bd. 2: 401: Brief vom 16. Oktober 1584), später scheint er sich zeitweise in Konstanz und Schaffhausen aufgehalten zu haben, 1596 starb er verarmt in Köln.

Reisen nach Russland, Straßburg, seit 1559 im Bergbaugebiet Tarrenz (Tirol) tätig, unternimmt im Auftrag von Erzherzog Ferdinand II. Fernreisen nach England, Spanien, Portugal, Ägypten, Kleinasien, Griechenland, Italien, Ungarn (1560-1565), Leibarzt bei Bischof Johann Graf von Hoya (1529-1573), seit 1571 Leibarzt von Kurfürst Johann Georg von Brandenburg in Berlin, daneben erfolgreiche und insbes. vom Adel honorierte Praxis als Arztalchemiker und Astrologe, Apotheker und Drucker, Betreiber chem. Laboratorien, Arzneimittel- und Talismanverkauf, Geld- und Bankgeschäfte, Einrichtung von Salpetersiedereien, nach dem Tod der zweiten Frau Anna Huetlin und einem Schlaganfall betreibt er 1579 die Rückkehr nach Basel, wo er Marina Herbrot heiratet, erwirbt das Haus „Zum Turm im Leonhardsgraben“ (Platter, Beschreibung und Pestbericht: 196, Kommentar), wegen böswilligen Verlassens der Ehefrau wird er in Basel schuldig geschieden und verliert seinen (bereits dorthin verbrachten) Besitz, im August 1584 in Rom als Arzt des Konstanzer Bischof und Kardinal Marcus Sittich II. von Hohenems (1533-1595, Platter, Tagebuch: 387, Anm. 418); Hunger, Charles de L’Escluse, Bd. 2: 401: Brief vom 16. Oktober 1584), später scheint er sich zeitweise in Konstanz und Schaffhausen aufgehalten zu haben, 1596 starb er verarmt in Köln. Werke: Archidoxa (Münster/Westf. 1569. Bln. 1575), Erklerunge der Archidoxen (Bln. 1575), Quinta essentia (Münster/Westf. 1570. Lpz. 1574), Pison (- darin: Spree führt Gold, Frankf./O. 1572. Hg. Johann Rudolf Saltzmann. Straßb. 1612), Pestschrift: Regiment (Bln. 1576) und astromedizinische Pflanzenbuchliteratur: Historia Unnd Beschreibung Influentischer Wirckungen / Aller Erdgewechsen (Bln. 1578. Reprograph. Nachdr. Mchn. 1922. Handeloh 1978. Lat. Bln. 1578. Köln 1587), Bericht über seine Harnuntersuchungen Praeoccupatio (Frankf./O. 1571), Confirmatio concertationis (Bln. 1576), Magna alchymia (ebd. 1583. Köln 1587), Reise- und Kriegsapotheke (Hg. Agapetus Kozerus. Lpz. 1602), Paracelsus-Lexikographie Onomasticum (Tl. 1, Bln. 1574. Tl. 2, 1583) und äußerte sich über »Exorcisterey« und Magie (Bedencken. Entstanden um 1579. Gedr. und a. in: Theatrum de veneficis (Ffm. 1586); Hss. Über Transmutationsalchemie (nicht ohne Skepsis): Briefe: Staatsbl. Pr. Kulturbesitz Berlin, Sign.: Ms Germ Oct 5: Briefe: UB Basel: alle Briefe ed. in Boerlin, Leonhard Thurneysser; Brief vom 31. März 1571 an Kaiser Maximilian II. mit Bitte um ein Druckprivileg für sein „Pison“ ed. in: Engelmann, Leonhard Thurneysser: 85f.; Verzeichnis der Briefe Berlin bei Spitzer, Spree: 139: KOPIE; weitere Briefe in: Zaunick / Wein, Thal an Leonhart Thurneysser.


== Werke ==: Archidoxa (Münster/Westf. 1569. Bln. 1575), Erklerunge der Archidoxen (Bln. 1575), Quinta essentia (Münster/Westf. 1570. Lpz. 1574), Pison (- darin: Spree führt Gold, Frankf./O. 1572. Hg. Johann Rudolf Saltzmann. Straßb. 1612), Pestschrift: Regiment (Bln. 1576) und astromedizinische Pflanzenbuchliteratur: Historia Unnd Beschreibung Influentischer Wirckungen / Aller Erdgewechsen (Bln. 1578. Reprograph. Nachdr. Mchn. 1922. Handeloh 1978. Lat. Bln. 1578. Köln 1587), Bericht über seine Harnuntersuchungen Praeoccupatio (Frankf./O. 1571), Confirmatio concertationis (Bln. 1576), Magna alchymia (ebd. 1583. Köln 1587), Reise- und Kriegsapotheke (Hg. Agapetus Kozerus. Lpz. 1602), Paracelsus-Lexikographie Onomasticum (Tl. 1, Bln. 1574. Tl. 2, 1583) und äußerte sich über »Exorcisterey« und Magie (Bedencken. Entstanden um 1579. Gedr. und a. in: Theatrum de veneficis (Ffm. 1586); Hss. Über Transmutationsalchemie (nicht ohne Skepsis):


Literatur

    • Antoni KnotDwór lekarski Stefana Batorego (Medizin am Hof Stephan Bathorys), in: Archiwum historji i filosofji medycyny 8 (1928), S. 151-207. (detaillierte Ansicht)
    • B. ReberZwei neue Dokumente über Leonhard Thurneysser zum Thurn, in: Mitteilungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 5 (1906), S. 431-439. (detaillierte Ansicht)
    • Bruno HarmsLeonhart Thurneysser in Berlin. Leben und Wirken, in: Der Bär von Berlin. Jahrbuch des Vereins für die Geschichte Berlins 12 (1963), S. 28-49. (detaillierte Ansicht)
    • Dieter EngelmannZum Leben und Werk von Leonhard Thurneysser, in: Jahrbuch des Märkischen Museums 8 (1982), S. 83-94. (detaillierte Ansicht)
    • Diethelm EikermannKöln im Jahr 1596 und Leonhard Thurneysser zum Thurn (1531–1596), in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 81 (2012), S. 85-126. (detaillierte Ansicht)
    • Ernst FriedländerDie Herzoge Johann Albrecht, Ulrich und Christoph von Meklenburg in ihrem Verhältnisse zu Leonhardt Thurneisser, während der Jahre 1576-1583, in: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 15 (1850), S. 178-181. (detaillierte Ansicht)
    • Fritz JuntkeÜber Leonhard Thurneisser zum Thurn und seine deutschen Kalender 1572-1582, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 19 (1979), S. 1349-1400. (detaillierte Ansicht)
    • Fritz JuntkeÜber Leonhard Thurneisser zum Thurn und seine deutschen Kalender 1572-1584, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 19 (1978), S. 1350-1400. (detaillierte Ansicht)
    • Fritz JuntkeÜber Leonhard Thurneisser zum Thurn und seine Schriften nach der Flucht aus Berlin (1584), in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 21 (1980), S. 679-718. (detaillierte Ansicht)
    • Gabriele Spitzer... und die Spree führt Gold. Leonhard Thurneysser zum Thurn. Astrologe - Alchimist - Arzt und Drucker im Berlin des 16. Jahrhunderts, Berlin 1996. (detaillierte Ansicht)
    … weitere Ergebnisse

Archivalien

GStA PK Berlin

  • I. HA, Rep. 21 Brandenb. Städte, Nr. 25a, Bl. 53-55 - Th. erwirbt für 200 Taler die wüste Burglehnstätte Hans Brettschneiders in der Klosterstraße in Berlin, 5.2.1584. - Huch 2004, 208 Nr. 594.

UB Uppsala

Briefe

  • Staatsbl. Pr. Kulturbesitz Berlin: Patientenbriefe; Verzeichnis der Briefe Berlin bei Spitzer 1996, 139 - gibt Fr. Krauss in ADIS ein (21.4.2011)
  • Brief vom 31. März 1571 an Kaiser Maximilian II. mit Bitte um ein Druckprivileg für sein „Pison“ ed. in: Engelmann 1982, 85f.


Briefe von Leonhard Thurneisser

 EmpfängerStandortSignaturEditionAnmerkungLiteraturSeitenBearbeitung
Leonhard Thurneisser an Unbekannt (1)UnbekanntPolska Akademia Nauk, Biblioteka GdańskaRps 23181 dt. Br.; Iter 4, 399a DS 44583in Adis
Leonhard Thurneisser an Unbekannt (2)UnbekanntUB LeidenVoss. Chymici F. 13, Bl. 446-447Iter 4, 365bunbearbeitet

Briefe an Leonhard Thurneisser

 AbsenderStandortSignaturEditionAnmerkungLiteraturSeitenBearbeitung
Peter Czarnkowski an Leonhard Thurneisser (1)Peter CzarnkowskiStaatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitzn. bek.Bomst, 18.8.1578 / Bentschen, 17.9.1578 bis 3.9.23 in den Berliner Th.-Bänden nicht aufgetauchtWotschke 1927b605 Anm. 4unbearbeitet
Stanislaus Sandivogius Czarnkowski an Leonhard Thurneisser (1)Stanislaus Sandivogius CzarnkowskiStaatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitzwohl ms. Germ. fol.; nicht in ZK der Autogr. - US 17.10.16Posen, 3.9.1578 bis 3.9.23 in den Berliner Th.-Bänden nicht aufgetauchtWotschke 1927b605 Anm. 4unbearbeitet