Johann Weyer (1515-1588): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Studium in [[Studium::Paris;1534]], [[Studium::Orléans;1537]] und der dort erworbene Dr. med. [[Doktor::Orleans;1537]] sind fraglich - Weyer unterschreibt seine Briefe ohne med. Titel, in Bonn unter dem Einfluss von Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, 1545 Stadtarzt in [[Stadtarzt::Arnheim;1548]], Leibarzt bei Herzog [[Leibarzt::Wilhelm (Jülich-Kleve-Berg); 1552]] und beim [[Leibarzt::Haus Bergh]].
Das Studium in [[Studium::Paris;1534]], [[Studium::Orléans;1537]] und der dort erworbene Dr. med. [[Doktor::Orléans;1537]] sind fraglich - Weyer unterschreibt seine Briefe ohne med. Titel, in Bonn unter dem Einfluss von Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, 1545 Stadtarzt in [[Stadtarzt::Arnheim;1548]], Leibarzt bei Herzog [[Leibarzt::Wilhelm (Jülich-Kleve-Berg); 1552]] und beim [[Leibarzt::Haus Bergh]].


Erste Ehe mit Judith Wintgens (+ 1572), zweite Ehe mit Henriette Holst / ten Holten
Erste Ehe mit Judith Wintgens (+ 1572), zweite Ehe mit Henriette Holst / ten Holten

Version vom 13. April 2011, 11:01 Uhr

Grunddaten zu Johann Weyer (1515-1588)
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Johann Weier ; Johann Wier ; Johannes Wierus ; Johannes Piscinarius
Geburtsdatum 1515
Geburtsort Grave
Sterbedatum 1588
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Das Studium in Paris (1534, ?), Orléans (1537, ?) und der dort erworbene Dr. med. Orléans (1537) sind fraglich - Weyer unterschreibt seine Briefe ohne med. Titel, in Bonn unter dem Einfluss von Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, 1545 Stadtarzt in Arnheim (1548, ?), Leibarzt bei Herzog Wilhelm (Jülich-Kleve-Berg) (1552, ?) und beim Haus Bergh (?, ?).

Erste Ehe mit Judith Wintgens (+ 1572), zweite Ehe mit Henriette Holst / ten Holten

Kinder: Theodor : Jurist, Hendrik Weyer: Arzt, Galenus Weyer: Arzt, Johannes: Jurist, Sophie

Hauptwerk: De praestigiis daemonum, et incantionibus, ac veneficiis libri V, Basel: Oporinus, 1563, dazu sehr viel in der Hexenforschung (s. TW_Aufsatz_Hexen_Paris). Ziemlicher Antiparacelsist

Literatur

    • Abraham Schierbeek / Leonard DoorenDrie tot heden niet gepubliceerde brieven van Caspar Bauhin aan Galenus Wier, zoon van Johannes, en een aan Johannes Wier zelf gerichte brief, in: Biologisch Jaarboek (Dodonaea) 30 (1962), S. 527-543. (detaillierte Ansicht)
    • Andreas MasiusBriefe von Andreas Masius und seinen Freunden 1538 bis 1573, Leipzig 1886. (detaillierte Ansicht)
    • Carl BinzDoctor Johann Weyer, ein rheinischer Arzt, der erste Bekämpfer des Hexenwahns, in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 21 (1885), S. 1-171. (detaillierte Ansicht)
    • Carl BinzDoctor Johann Weyer ein rheinischer Arzt der erste Bekämpfer des Hexenwahns. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des 16. Jahrhunderts, Bonn 1896. (detaillierte Ansicht)
    • Hans de WaardtJohann Wier. Hofarzt von Herzog Wilhelm und Vorkämpfer für Toleranz, in: Guido von Büren / Ralf-Peter Fuchs / Georg Mölich (Hg.): Herrschaft, Hof und Humanismus. Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg und seine Zeit (Schriftenreihe der Niederrhein-Akademie, Bd 11), Bielefeld 2018, S. 573-590. (detaillierte Ansicht)
    • Lotte KosthorstGelehrte Mediziner am Niederrhein. Das Italienstudium der Ärzte am Hof Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg (1539-1592), in: Kaspar Gubler / Rainer Christoph Schwinges (Hg.): Gelehrte Lebenswelten im 15. und 16. Jahrhundert, Zürich 2018, S. 129-156. (detaillierte Ansicht)
    • Rudolf van NahlZauberglaube und Hexenwahn im Gebiet von Rhein und Maas. Spätmittelalterlicher Volksglaube im Werk Johan Weyers (1515–1588), Bonn 1983. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Briefe

Briefe in: Dooren, Doctor Johannes Wier, S. 132-143; Andreas Masius, Briefe; Weyer: Opera Omnia (1660). S. 638-648; Briefwechsel mit Thomas Erastus erwähnt in dessen Briefen an Camerarius II. und Theodor Zwinger; UB Erlangen, Trew: 1 an Volcher Coiter, 1577; UB Basel: -?.