Johannes Sinapius: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Dezember 2010, 08:53 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Johann Senf |
| Geburtsdatum | 1505 |
| Geburtsort | Schweinfurt |
| Sterbedatum | 1560 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
Arzt und Humanist; war als Lehrer an der Universität in Tübingen und an der Hohen Schule in Heidelberg tätig; ging gemeinsam mit Andreas Grundler nach Ferrara, wo er als Lehrer die Tochter des Herzogs von Ferrara, Prinzessin Anna, und Olympia Fulvia Morata, die spätere Ehefrau von Andreas Grundler unterrichete. Er wurde zweiter Leibarzt von Bischof Melchior Zobel (Guttenberg) neben Caspar Dierbach. Gemeinsam verbesserten sie die Medizinalordnung, die 1505 unter Lorenz von Bibra verfasst wurde und gaben sie 1549 neu heraus. Ebenso verbessert wurde die alte Apothekerordnung.
Literatur
- PND
- Sticker 1932, 432
- Bonorand 1988
-
- Christoph Stöcker: "in mea tribulatione" - ein Brief aus der Zeit des Markgräfler Krieges, in: Frankenland 1987 (1987), S. 355-358. (detaillierte Ansicht)
- John L. Flood / David J. Shaw: Johannes Sinapius (1505-1560): Hellenist and physician in Germany and Italy, Genf 1997. (detaillierte Ansicht)
- John L. Flood: Johannes Sinapius und seine Beziehungen zu den Buchdruckern seiner Zeit, in: Thomas Baier / Jochen Schultheiß (Hg.): Würzburger Humanismus, Tübingen 2015, S. 1-18. (detaillierte Ansicht)
- Ladislao Münster: L'antico Ateneo di Ferrara e i suoi rapporti con gli scolari e i laureati della "nazione alemanna" nei secoli XV e XVI (Quaderni di storia della scienza e della medicina, 8), Ferrara 1966. (detaillierte Ansicht)
- Christoph Stöcker: "in mea tribulatione" - ein Brief aus der Zeit des Markgräfler Krieges, in: Frankenland 1987 (1987), S. 355-358. (detaillierte Ansicht)