Johannes Widmann (1440-1524): Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
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Arzt; immatrikuliert in [[Studium::Heidelberg; 1.10.1459]]; Baccalaureat 1461; M.A. am 19.3.1464; Studium der Medizin in [[Studium::Italien]], so auch in [[Studium::Pavia; 1466]] bei Johannes Marlianus; Promotion in [[Doktor::Pavia]]. Arzt in [[Praxis::Ulm; 1469]] und [[Praxis::Ingolstadt; 1474]]; Leibarzt beim Markgrafen [[Leibarzt::Christoph I. (Baden); 1475]]; Arzt in [[Praxis::Basel; 1477]] und [[Praxis::Straßburg; 1483]]; auf Wunsch von Graf [[Eberhard V. (Württemberg-Urach]] wird er Professor der Medizin in [[Professor::Tübingen; 1484]]; dann Leibarzt bei Graf [[Eberhard V. (Württemberg-Urach); 1493]]; schließlich Leibarzt bei Herzog [[Ulrich (Württemberg); 1498; 1513]]. Seit 1522 lebt er mit seiner Frau Mechthild Belczin in [[Pforzheim]]. (Diese Angaben folgen dem Eintrag bei Wikipedia).


Die Daten der DNB weichen deutlich ab:
Arzt, Schriftsteller, Lehrer für Medizin; gelebt hat er von 1440-1524; immatrikuliert in [[Studium::Heidelberg; 1451]]; Magister 1463; Promotion in [[Doktor::Ferrara; 1469]]; Arzt in [[Praxis::Ulm; 1469; 1472/74]]; [[Praxis::Ingolstadt; 1474]]; [[Praxis::Pforzheim; 1476]] und [[Praxis::Basel; 1477; 1478]]; Leibarzt bei Markgraf [[Christoph I. (Baden); 1478; 1484]]; Professor in [[Professor::Tübingen; 1484]]; Leibarzt bei Graf [[Eberhard V. (Württemberg-Urach); 1491; 1496]] und schließlich Leibarzt bei Herzog [[Ulrich (Württemberg); 1498]].


Tätig in Ulm (1469-72/74), Ingolstadt (1474), Pforzheim (1476), Basel (1477-78); Leibarzt Markgraf Christophs I. v. Baden (1478-1484). Ab 1484 Prof. in Tübingen und ab 1491-96 Leibarzt Graf Eberhards im Bart v. Württemberg und ab 1498 Leibarzt Hz. Ulrichs
Durch Graf Eberhard im Bart wird er 1484 als Professor der Medizin an die 1477 gegründete Universität Tübingen berufen. Dieser ernennt Widmann 1493 auch zu seinem Leibarzt. Im Jahr 1498 wird er zum Leibarzt des Herzogs Ulrich von Württemberg ernannt, diese Tätigkeit hat er nachweislich bis 1513 inne. Über die Tätigkeit und die Aufenthaltsorte in den dann folgenden 9 Lebensjahren ist nichts bekannt.
Ab 1522 lebt Johannes Widmann mit seiner Ehefrau Mechthild Belczin im badischen Pforzheim. Am letzten Tag des Jahres 1524 stirbt er in Pforzheim und wird dort in der Stiftskirche begraben.
Literatur [Bearbeiten]
    * Wilhelm von Heyd: Widmann, Johann. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 42, Duncker & Humblot, Leipzig 1897, S. 355–357.
    * Walther Pfeilsticker: Die zwei Leibärzte Johann Widmann. Sudhoffs Archiv 41/3/1957, S. 260–282
== Literatur ==
== Literatur ==


*  
* PND
* [[Pfeilsticker 1951]]
* http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Widmann_Mediziner
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Version vom 16. November 2010, 09:01 Uhr

Grunddaten zu Johannes Widmann (1440-1524)
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum um 1444
Geburtsort Maichingen
Sterbedatum 31.12.1524
Sterbeort Pforzheim

Vita

Arzt; immatrikuliert in Heidelberg (1 Oktober 1459, ?); Baccalaureat 1461; M.A. am 19.3.1464; Studium der Medizin in Italien (?, ?), so auch in Pavia (1466, ?) bei Johannes Marlianus; Promotion in Pavia (?). Arzt in Ulm (1469, ?) und Ingolstadt (1474, ?); Leibarzt beim Markgrafen Christoph I. (Baden) (1475, ?); Arzt in Basel (1477, ?) und Straßburg (1483, ?); auf Wunsch von Graf Eberhard V. (Württemberg-Urach wird er Professor der Medizin in Tübingen (1484, ?); dann Leibarzt bei Graf Eberhard V. (Württemberg-Urach); 1493; schließlich Leibarzt bei Herzog Ulrich (Württemberg); 1498; 1513. Seit 1522 lebt er mit seiner Frau Mechthild Belczin in Pforzheim. (Diese Angaben folgen dem Eintrag bei Wikipedia).

Die Daten der DNB weichen deutlich ab: Arzt, Schriftsteller, Lehrer für Medizin; gelebt hat er von 1440-1524; immatrikuliert in Heidelberg (1451, ?); Magister 1463; Promotion in Ferrara (1469); Arzt in Der Datenwert „1472/74“ enthält eine für die Interpretation einer Datumsangabe ungültige Sequenz.; Ingolstadt (1474, ?); Pforzheim (1476, ?) und Basel (1477, 1478); Leibarzt bei Markgraf Christoph I. (Baden); 1478; 1484; Professor in Tübingen (1484, ?); Leibarzt bei Graf Eberhard V. (Württemberg-Urach); 1491; 1496 und schließlich Leibarzt bei Herzog Ulrich (Württemberg); 1498.

Literatur

    • Arno Mentzel-ReutersMedizin in der Frühzeit der Universität Tübingen, in: Franz Fuchs (Hg.): Medizin, Jurisprudenz und Humanismus in Nürnberg um 1500 (Akten Nürnberg 2006 und 2008), Wiesbaden 2010, S. 91-127. (detaillierte Ansicht)
    • Karl BaasDie beiden Ärzte Johann Widmann. Ein Nachtrag, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins N.F. 39 (1926), S. 466-469. (detaillierte Ansicht)
    • Karl BaasDie beiden Ärzte Johann Widmann, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins NF 26 (1911), S. 621-635. (detaillierte Ansicht)
    • Rolf G. HaeblerDoktor Johannes Widmann (I), in: Die Ortenau 43 (1963), S. 205-235. (detaillierte Ansicht)
    • Rolf G. HaeblerDoktor Johannes Widmann (II), in: Die Ortenau 44 (1964), S. 213-225. (detaillierte Ansicht)
    • Walther PfeilstickerDie zwei Leibärzte Johann Widmann, in: Sudhoffs Archiv 41 (1951), S. 260-282. (detaillierte Ansicht)
    • Walther PfeilstickerDie zwei Leibärzte Johann Widmann, in: Sudhoffs Archiv 41 (1957), S. 260-282. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Briefe

Briefe von Johannes Widmann (1440-1524)

 EmpfängerStandortSignaturEditionAnmerkungLiteraturSeitenBearbeitung
Johannes Widmann (1440-1524) an Diverse (1)DiverseBaas 1926unbearbeitet