Johann Konrad Zinn: Unterschied zwischen den Versionen
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Er war der erste Arzt, der aus [[Öhringen]] stammte, dort das Gymnasium besuchte, mit Stipendium der Grafen studierte und später auch dort arbeitete. Studium in [[Studium::Tübingen; 1587]]; 1590 Magister der Philosophie. Dann Studium der Medizin in [[Studium::Jena; 1590; 1593]], [[Studium::Erfurt]], [[Studium::Leipzig]], [[Studium::Wittenberg]], [[Studium::Helmstedt]], [[Studium::Rostock]] und [[Studium::Basel]]; Dr. med. [[Doktor::Basel | Er war der erste Arzt, der aus [[Öhringen]] stammte, dort das Gymnasium besuchte, mit Stipendium der Grafen studierte und später auch dort arbeitete. Studium in [[Studium::Tübingen; 1587]]; 1590 Magister der Philosophie. Dann Studium der Medizin in [[Studium::Jena; 1590; 1593]], [[Studium::Erfurt]], [[Studium::Leipzig]], [[Studium::Wittenberg]], [[Studium::Helmstedt]], [[Studium::Rostock]] und [[Studium::Basel]]; Dr. med. [[Doktor::Basel; 24.6.1595]]. Rückkehr nach [[Öhringen]]. Dort erhält er eine Gnadenbesoldung, da keine Stadtarztstelle frei ist. Er soll bei [[Eucharius Seefried]], mit dem er verwandt ist, in [[Praxis::Öhringen]] die ärztliche Praxis erlernen. Er ist Nachfolger von [[Konrad Minderer]] als Stadtarzt in [[Stadtarzt:: Öhringen; 1608]]. Nach dem Tod Seefrieds wird er dessen Nachfolger als Leibarzt der [[Leibarzt::Grafen von Hohenlohe; Dezember 1611]]. Zinn hatte 6 Residenzen zu betreuen: [[Neuenstein]], [[Waldenburg]], [[Weikersheim]], [[Langenburg]], [[Pfedelbach]] und [[Schillingsfürst]]. Später folgen [[Öhringen]] (1617), [[Kirchberg]] (1619), [[Bartenstein]] (1627) und [[Künzelsau]] (1629). Gestorben ist er an der Pest. Es gibt Briefe von Zinn an Anna Maria, Gräfin zu Langenburg, geb. Gräfin von Solms | ||
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Version vom 6. November 2010, 20:24 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Conrad Zinn ; Johann Conrad Zinn |
| Geburtsdatum | 21.1.1571 |
| Geburtsort | Öhringen |
| Sterbedatum | 9.5.1636 |
| Sterbeort | Öhringen |
Vita
Er war der erste Arzt, der aus Öhringen stammte, dort das Gymnasium besuchte, mit Stipendium der Grafen studierte und später auch dort arbeitete. Studium in Tübingen (1587, ?); 1590 Magister der Philosophie. Dann Studium der Medizin in Jena (1590, 1593), Erfurt (?, ?), Leipzig (?, ?), Wittenberg (?, ?), Helmstedt (?, ?), Rostock (?, ?) und Basel (?, ?); Dr. med. Basel (24 Juni 1595). Rückkehr nach Öhringen. Dort erhält er eine Gnadenbesoldung, da keine Stadtarztstelle frei ist. Er soll bei Eucharius Seefried, mit dem er verwandt ist, in Öhringen (?, ?) die ärztliche Praxis erlernen. Er ist Nachfolger von Konrad Minderer als Stadtarzt in Öhringen (1608, ?). Nach dem Tod Seefrieds wird er dessen Nachfolger als Leibarzt der Grafen von Hohenlohe (Dezember 1611, ?). Zinn hatte 6 Residenzen zu betreuen: Neuenstein, Waldenburg, Weikersheim, Langenburg, Pfedelbach und Schillingsfürst. Später folgen Öhringen (1617), Kirchberg (1619), Bartenstein (1627) und Künzelsau (1629). Gestorben ist er an der Pest. Es gibt Briefe von Zinn an Anna Maria, Gräfin zu Langenburg, geb. Gräfin von Solms
Literatur
- PND
- Schumm 1964, S. 17 f.
- SWDB, Sonderheft 2/1984 (Angabe ausschließlich aus DNB)
- www.goethe-genealogie.de/download/zur_grafik3_nk-linien.pdf, 20
Archivalien
Briefe
Briefe von Johann Konrad Zinn
| Empfänger | Standort | Signatur | Edition | Anmerkung | Literatur | Seiten | Bearbeitung | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Konrad Zinn an Grafen von Hohenlohe (1) | Grafen von Hohenlohe | Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein | PAÖ 117 Nr. 1, Nr. 3, Nr. 6 | Nachweis und Teiltranskription bei Schumm 1964: S. 18 | unbearbeitet | |||
| Konrad Zinn an N.N. (1) | Unbekannt | Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein | PAÖ 117/1, Nr. 9 | Brief von 1634: Nachweis und Teiltranskription bei Schumm 1964, S. 20 | unbearbeitet |