Leonhard Fuchs (1501-1566): Unterschied zwischen den Versionen
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Früh verwaist, 1511 Lateinschule in Heilbronn, Lateinschule Erfurt. Studium in [[Studium::Erfurt; 1513]], 1516/7 Bakalaureus. Danach Studium in [[Studium:Ingolstadt; 1519], 1521 dort M.A.. | Früh verwaist, 1511 Lateinschule in Heilbronn, Lateinschule Erfurt. Studium in [[Studium::Erfurt; 1513]], 1516/7 Bakalaureus. Danach Studium in [[Studium:Ingolstadt; 1519], 1521 dort M.A..Begeisterung für Luther. Promotion zum Dr. med. in [[Doktor::Ingolstadt; 1524]], danach dort Arzt. | ||
Begeisterung für Luther | |||
1524 Heirat mit der Ratsherrentochter Anna Friedberger († 1563), vier Söhne, sechs Töchter (1564 leben noch alle Söhne und drei Töchter). Professor der Medizin in [[Professor::Ingolstadt; 1526]], 1528 Hofarzt bei Markgraf Georg von Brandenburg in Ansbach, 1533 wieder Prof. in [[Professor:: Ingolstadt 1553]]. | |||
1535 Wechsel nach Tübingen, dort auch siebenmal Rektor (1536, 1540, 1546, 1549, 1554, 1560, 1564). Mitarbeit an der Universitätsreform 1538. 1542 Universitätsgarten, botanische Exkursionen. Rufe nach Dänemark, Sachsen und Italien lehnt er ab, obwohl er sich mit 200 fl. schlecht bezahlt fühlt; 1548-1561 Superattendent des Tübinger Stifts, nach 1550 württembergischer Leibarzt [[Leibarzt::Herzog Christoph; ]](?TW)lt. Pfeilsticker: Leibarzt [[Leibarzt::1551; 1552]]. Apothekenvisitationen in Stuttgart 1553. 1564 zweite Ehe mit Afra Gräter, geb Köler (*1524), Witwe des Pfarrers Michael Gräter aus Schwäbisch Hall. | |||
, Briefe in: Voigt 260; UB Basel: ---, ZB Zürich: Brief an Gesner von 1558: Ms V 318.17a. Zwei Briefe an ihn: Camerarius: Epistolae familiares (1583). Testament der Stiftskriche in Tübingen (Leonhart Fuchs 1501-1566: 171, Anm.); zwei Testamente im Stadtarchiv Tübingen. Trew: 26 Briefe an Jo. Cam. I und 1 an Cam II in Trew: Schmidt-Herrling: 196; UA Tübingen, Sign.: 27/11: Pflegschaft für seine Söhne Daniel und David, 1566/7: lt. Gemeinhardt, Akten Tübingen: 24. | |||
== Werke == | == Werke == | ||
Version vom 18. Dezember 2009, 13:41 Uhr
Geburtsdatum: 17.1.1501 in Wemding; Sterbedatum: 10.5.1566 in Tübingen.
Vita
Früh verwaist, 1511 Lateinschule in Heilbronn, Lateinschule Erfurt. Studium in Erfurt (1513, ?), 1516/7 Bakalaureus. Danach Studium in [[Studium:Ingolstadt; 1519], 1521 dort M.A..Begeisterung für Luther. Promotion zum Dr. med. in Ingolstadt (1524), danach dort Arzt.
1524 Heirat mit der Ratsherrentochter Anna Friedberger († 1563), vier Söhne, sechs Töchter (1564 leben noch alle Söhne und drei Töchter). Professor der Medizin in Ingolstadt (1526, ?), 1528 Hofarzt bei Markgraf Georg von Brandenburg in Ansbach, 1533 wieder Prof. in Ingolstadt 1553 (?, ?).
1535 Wechsel nach Tübingen, dort auch siebenmal Rektor (1536, 1540, 1546, 1549, 1554, 1560, 1564). Mitarbeit an der Universitätsreform 1538. 1542 Universitätsgarten, botanische Exkursionen. Rufe nach Dänemark, Sachsen und Italien lehnt er ab, obwohl er sich mit 200 fl. schlecht bezahlt fühlt; 1548-1561 Superattendent des Tübinger Stifts, nach 1550 württembergischer Leibarzt Herzog Christoph (?, ?)(?TW)lt. Pfeilsticker: Leibarzt 1551 (1552, ?). Apothekenvisitationen in Stuttgart 1553. 1564 zweite Ehe mit Afra Gräter, geb Köler (*1524), Witwe des Pfarrers Michael Gräter aus Schwäbisch Hall.
, Briefe in: Voigt 260; UB Basel: ---, ZB Zürich: Brief an Gesner von 1558: Ms V 318.17a. Zwei Briefe an ihn: Camerarius: Epistolae familiares (1583). Testament der Stiftskriche in Tübingen (Leonhart Fuchs 1501-1566: 171, Anm.); zwei Testamente im Stadtarchiv Tübingen. Trew: 26 Briefe an Jo. Cam. I und 1 an Cam II in Trew: Schmidt-Herrling: 196; UA Tübingen, Sign.: 27/11: Pflegschaft für seine Söhne Daniel und David, 1566/7: lt. Gemeinhardt, Akten Tübingen: 24.
Werke
Literatur
- Conrad, Lehrstühle Tübingen: 28, 94.
- Dobat, Leonhart Fuchs.
- Fichtner, Neues zu Leonhart Fuchs aus seinen Briefen.
- Jahn, Geschichte der Biologie: 826.
- Pfeilsticker, Dienerbuch, § 331.
- Stübler, Leonhart Fuchs.
Briefe
- Brief von:
- Brief an: