Johann Joachim Becher: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ärztebriefe
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== Werke ==
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Version vom 20. September 2010, 15:36 Uhr

Grunddaten zu Johann Joachim Becher
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum 6.5.1635
Geburtsort Speyer
Sterbedatum 1682
Sterbeort London

Vita

Autodidakt; 1648-1652 in Stockholm am Hof der Christine von Schweden; europaweite Studienreisen; alchemische Interessen; bis 1657 in Wien, danach in Mainz. 1660 Ernennung zum "kurf. Mathematicus et Medicus" und Leibarzt bei Johann Philipp von Schönborn (?, ?). 1660 Immatr. in Mainz; Dr. med. Mainz (?) über den lapis philosophorum. 1662 Heirat mit Veronika, der Tochter des Ludwig von Hörnigk. 1663 als Nachfolger des erkrankten Hörnigk Prof. med. in Mainz (1663, 1664), Vorlesungen in Anlehnung an Daniel Sennert. 1664 Umzug nach Mannheim, Glashüttenprojekte, universale Interessen (Fremdsprachenmethodik, Merkantilismus). Später Hofarzt bei Kurfürst Ferdinand Maria in München (1669, ?). 1672 in Wien, 1682 in London verarmt verstorben.

Literatur

Werke

  • Parnassus medicinalis, Ulm 1663 (1. dt. Fassung des Regimen Salernitanum und erw. Fassung des Mattioli-Herbars, auch über Tiere und Mineralien)
  • Physica subterranea, 1669
    • Hans FenskeJohann Joachim Becher, in: NN (Hg.): Pfälzer Lebensbilder 2, Speyer 1970, S. 136-161. (detaillierte Ansicht)
    • Helmut MathyWissenschaft ohne Grenzen - Johann Joachim Becher (1635-1682) als Mediziner und Chemiker in Mainz, in: Franz Dumont (u.a.) (Hg.): Moguntia medica - Das medizinische Mainz, vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, Wiesbaden 2002, S. 46-53. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

  • Bei Mathy 2002a einiges, u.a. die kfsl. Bestallungsurk., ausgewertet, jedoch ohne Fundort.

Briefe