Nikolaus Gerbel: Unterschied zwischen den Versionen
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Nikolaus Gerbel war ein deutscher Humanist. Nach dem Besuch der Lateinschule in Pforzheim studierte Gerbel ab 1502 an der Universität Wien und ab 1506 an der Universität Köln. Er lehrte 1507 an der Lateinschule in Pforzheim und setzte von 1508 bis 1512 sein Studium an der Universität Tübingen fort. Anschließend studierte er bis 1514 an der Universität Wien. Im Herbst 1514 wurde er an der Universität Bologna zum Dr. jur. promoviert. Gerbel war 1515 in Straßburg Rechtskonsulent und später Domsekretär tätig. Von 1541 bis 1543 lehrte er als Professor der Geschichte. Er war Verfasser von drei Streitschriften gegen Thomas Murner. Die Verfasserschaft an der Satire »Eccius Dedolatus« gegen Dr. Johannes Eck wurde vermutet. | Nikolaus Gerbel war ein deutscher Humanist. Nach dem Besuch der Lateinschule in Pforzheim studierte Gerbel ab 1502 an der Universität Wien und ab 1506 an der Universität Köln. Er lehrte 1507 an der Lateinschule in Pforzheim und setzte von 1508 bis 1512 sein Studium an der Universität Tübingen fort. Anschließend studierte er bis 1514 an der Universität Wien. Im Herbst 1514 wurde er an der Universität Bologna zum Dr. jur. promoviert. Gerbel war 1515 in Straßburg Rechtskonsulent und später Domsekretär tätig. Von 1541 bis 1543 lehrte er als Professor der Geschichte. Er war Verfasser von drei Streitschriften gegen Thomas Murner. Die Verfasserschaft an der Satire »Eccius Dedolatus« gegen Dr. Johannes Eck wurde vermutet. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 17:06 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | 1485 |
| Geburtsort | Pforzheim |
| Sterbedatum | 20.1.1560 |
| Sterbeort | Straßburg |
Vita
Nikolaus Gerbel war ein deutscher Humanist. Nach dem Besuch der Lateinschule in Pforzheim studierte Gerbel ab 1502 an der Universität Wien und ab 1506 an der Universität Köln. Er lehrte 1507 an der Lateinschule in Pforzheim und setzte von 1508 bis 1512 sein Studium an der Universität Tübingen fort. Anschließend studierte er bis 1514 an der Universität Wien. Im Herbst 1514 wurde er an der Universität Bologna zum Dr. jur. promoviert. Gerbel war 1515 in Straßburg Rechtskonsulent und später Domsekretär tätig. Von 1541 bis 1543 lehrte er als Professor der Geschichte. Er war Verfasser von drei Streitschriften gegen Thomas Murner. Die Verfasserschaft an der Satire »Eccius Dedolatus« gegen Dr. Johannes Eck wurde vermutet.
Briefe von Nikolaus Gerbel
| Empfänger | Standort | Signatur | Edition | Anmerkung | Literatur | Seiten | Bearbeitung | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Nikolaus Gerbel an Joachim Camerarius I. (1) | Joachim Camerarius I. | Melanchthonhaus Bretten | Urk. Slg. Nr. 34 Inv. 319 | Straßb., 16.8.1541 OCEp 2822 | Meißinger 1922 | 59 | in OCEp |