Johann Vogt: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach [[Heinrich Wolff]] stammt V. aus Ulm (oder war dort Arzt).
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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 15:13 Uhr

Grunddaten zu Johann Vogt
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Johannes Vogt
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum Sterbedatum nicht bekannt
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

lt. RAG 1520 immatr. in Freiburg im Breisgau (1520, ?), 1535 in Ferrara (1535, ?), Dr. med. Ferrara (1535) bei Manardi und Bonaccioli

1538 wird er für fünf Jahre als Stadtarzt in Augsburg (1538, 1543) bestallt, dort veröffentlichte er 1538 gemeinsam mit den Augsburger Stadtärzten Ambrosius Jung d.J., Adolf Occo II., Johann Tieffenbach, Gereon Sailer, Bernhard Schludi und Damianus Behem die "Conclusiones et propositiones universam Medicinam", in denen sie davor warnten, sich von den Lehren von Hippokrates und Galen abzuwenden und denen von Paracelsus zuzuwenden.

1544 ist er in Ulm (?, ?) als Pestarzt in Ulm (1544, ?) nachweisbar und unterzeichnete als "bestelter LeibArtzt für die Armen brechhafften“.


Literatur

  • Claudia SteinDie Behandlung der Franzosenkrankheit in der Frühen Neuzeit am Beispiel Augsburgs (MedGG Beiheft 19), Stuttgart 2003. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

  • Stadtarchiv Ulm, U 5457: Syphiliskonsil der drei Stadtärzte (Mitunterzeichner), 4.9.1544
  • Stadtarchiv Ulm, A [4403], Nr. 69: Schreiben, o.D. [M. 16. Jh.?.]

Briefe

Briefe Vogts an seinen Sohn waren im Besitz von Michael Toxites: H. Wolff an Sebald Hauenreuter, FÖWAH VII.2°.6 S. 98 (dazu Brechtold 1959, 63.