Gottfried Steeg: Unterschied zwischen den Versionen

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Sudium der Medizin in [[Studium::Löwen]]; Reisen nach [[Montpellier]] und [[Pisa]] (nach [[Journal Article::Weigle 1959]] richtig; nach UBW, M.ch.q.185 vm. Studium in L., M. und ''Paris''); Stadtarzt in [[Stadtarzt::Nijmegen]]; er schlug [[Adrianus Romanus]] für eine Professur in Würzburg vor;  
 
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== Literatur ==
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* PND
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* https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Steegh
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2025, 13:03 Uhr

Grunddaten zu Gottfried Steeg
GND-Nummer(n) 124793983
Namensvariante(n) Gottfried Steegh ; Gottfried von der Staige ; Godofridus Stechius ; Godofridus Steeghius ; Gottfried von der Steegh ; Gottfried Versteegh
Geburtsdatum 1550
Geburtsort Amersfoort
Sterbedatum 1609
Sterbeort Prag

Vita

Sudium der Medizin in Löwen (?, ?); Reisen nach Montpellier und Pisa (nach Weigle 1959 richtig; nach UBW, M.ch.q.185 vm. Studium in L., M. und Paris); Stadtarzt in Nijmegen (?, ?); er schlug Adrianus Romanus für eine Professur in Würzburg vor;

angeblich seit 1582 bei der Neugründung der Universität als Prof. med. in Würzburg (?, ?) (Angabe findet im Matrikelbuch keine Grundlage), seit 1591 auch Leibarzt des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn; spätestens seit 1597 bis zu seinem Tod Hof- und Leibarzt bei Kaiser Rudolf II. in Prag (?, ?)

anderslt.: Leibarzt bei Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1591, ?) (genaues Datum: UBW, M.ch.q.185, 228r) in Würzburg (?, ?); Immatrikulation an der Universität Würzburg (als Doctor phil. et med.) am 26.7.1591; wurde dort "später" Professor; geholt; beteiligte sich an der Ausarbeitung einer neuen Pestordnung für Würzburg

Vorsicht bei Sticker 1932: S. 438: Kaiser Rudolf II. holte ihn 1598 nach Wien und S. 454 Kaiser Rudolf II. holte ihn 1598 nach Prag.

Bildnis: Sadeler, Prag 1605

Literatur

Schriften

Briefe an Gottfried Steeg

 AbsenderStandortSignaturEditionAnmerkungLiteraturSeitenBearbeitung
Julius Echter von Mespelbrunn an Gottfried Steeg (1)Julius Echter von MespelbrunnUB WürzburgM.ch.q.185, 228rvAuszug/Paraphrase des Bestallungsbriefes; Quelle "Fürstl. Ingross. Buch"unbearbeitet