Caspar Dierbach: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ärztebriefe
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K Textersetzung - „{{Vorlage:Briefe}}“ durch „{{Briefe}}“
 
(17 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Grunddaten
{{Grunddaten
|pnd-nummer=
|GND=119654180
|namensvariante=Caspar Dürrbach
|namensvariante=Caspar Dürrbach; Kaspar Weber; Kaspar Weger; Kaspar von Ingelfingen; Kaspar von Thierberg; Kaspar Thierberg; Kaspar Dierbach; Kaspar Dirbach; Kaspar Thyerbach; Kaspar Textoris
|geburtsdatum=1514
|geburtsdatum=
|geburtsort=
|geburtsort=Thierberg
|sterbedatum=1543
|sterbedatum=1559
|sterbeort=
|sterbeort=Würzburg
}}
}}


== Vita ==
== Vita ==
Dr. der Medizin; belegt für das Jahr 1543; Leibarzt beim Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad II. von Thüngen; 1533; 1538]]; wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad III. von Bibra]] in [[Würzburg]], der ihn in seinem Testament mit 12 Florin (Goldmünze) bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof [[Leibarzt::Melchior Zobel von Giebelstadt]], der jedoch [[Johannes Sinapius]] als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in [[Würzburg]].
Abweichende Lebensdaten: 1514-1543 (falsch); abweichender Geburtsort: Ingelfingen (Matr. Heidelberg)


Nach der Liste der ''Calender Macher in Franckhen'' (Würzburg, UB, M.ch.f.262, f. 9v) Dr. art. et med.; Kalendermacher der Jahre 1535-42, 1547-52, 1559.
Immatrikulation in [[Studium::Heidelberg; 4.4.1514]]; 26.1.1515 Bakkalaureat; 17.10.1517 Magister Artium; 1520 Prof. an der Artesfakultät und Studium Ius; im Mai 1522 wird er als Student der Medizin bezeichnet; Dr. med. in [[Doktor::Ingolstadt; 12.1526]]; Professor für Medizin in [[Professor::Heidelberg; 1527; 1531]]; danach Leibarzt beim Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad II. von Thüngen; 1533; 1538]]; wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad III. von Bibra]] in [[Würzburg]], der ihn in seinem Testament mit 12 Gulden bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof [[Leibarzt::Melchior Zobel von Giebelstadt]], der jedoch [[Johannes Sinapius]] als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in [[Würzburg]].


'''Sterbedatum falsch:''' 1550 drohte D. nach Speyer zu verziehen, woraufhin ihm das DK selbst eine Zulage versprach. (Scharold 1824, 75); s. a. die Urkunde von 1551 unten!'''
1548-1549 Ausarbeitung einer neuen Würzburger Apothekerordnung (mit Sinapius u.a.): [[Thesis::Scharold 1825]], 71
 
Nach der Liste der ''Calender Macher in Franckhen'' (Würzburg, UB, M.ch.f.262, f. 9v) Dr. art. et med.; Kalendermacher der Jahre 1535-42, 1547-52, 1559; lt. [[Book::Scharold 1824]], 78 aber 1559 bereits verstorben.
 
1550 drohte D. nach Speyer zu verziehen, woraufhin ihm das DK selbst eine Zulage versprach. (Scharold 1824, 75); s. a. die Urkunde von 1551 unten!'''


== Literatur ==
== Literatur ==
* Cristoph Wilhelm Hufeland: Bibliothek der practischen Heilkunde
* RAG: https://resource.database.rag-online.org/ngAQ6D577AI38pwEuAJp7YmR
* [[Book Section::Sticker 1932]], 427, 430-432
* [[Book Section::Sticker 1932]], 427, 430-432
<!-- Das ist ein Baustein, der in der Lit.Liste nach Literatur sucht -->
* [[Book::Drüll 2002]], 526 f.
{{#ask: [[Keywords::{{SUBPAGENAME}}]]
* "Kaspar Weber, gen. Textoris, gen. Urger vel Diebach (ID: -681365732)", in: RAG, Repertorium Academicum Germanicum. URL: http://www.rag-online.org/gelehrter/id/-681365732 (Abgerufen: 11. Januar 2013; unzureichend).
| ?Autor | ?Herausgeber | ?Titel | ?Buchherausgeber | ?Buchtitel  | ?Zeitschrift | ?Volume | ?Jahrgang | ?Ort | ?Jahr | ?Seiten
{{Literatur zu Seite}}
| format=ul
 
| template=Literatur kompakt
| limit=10
| link=none
| sort=Autor
}}
== Archivalien ==  
== Archivalien ==  


== Briefe ==
== Briefe ==
* [[Staatsarchiv Würzburg]] - eine von ihm ausgestellte Urkunde d.J. 1551; Regest u. weitere Angaben: http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/stawu_sti-neumuenster-u_001_2008.pdf, Seite 1942
 
{{Vorlage:Briefe}}
{{Briefe}}


{{DEFAULTSORT:Dierbach, Caspar}}
{{DEFAULTSORT:Dierbach, Caspar}}
[[Kategorie:Arzt]]
[[Kategorie:Arzt]]
[[Arzt::{{SUBPAGENAME}}| ]]
[[Arzt::{{SUBPAGENAME}}| ]]

Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 11:58 Uhr

Grunddaten zu Caspar Dierbach
GND-Nummer(n) 119654180
Namensvariante(n) Caspar Dürrbach ; Kaspar Weber ; Kaspar Weger ; Kaspar von Ingelfingen ; Kaspar von Thierberg ; Kaspar Thierberg ; Kaspar Dierbach ; Kaspar Dirbach ; Kaspar Thyerbach ; Kaspar Textoris
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Thierberg
Sterbedatum 1559
Sterbeort Würzburg

Vita

Abweichende Lebensdaten: 1514-1543 (falsch); abweichender Geburtsort: Ingelfingen (Matr. Heidelberg)

Immatrikulation in Heidelberg (4 April 1514, ?); 26.1.1515 Bakkalaureat; 17.10.1517 Magister Artium; 1520 Prof. an der Artesfakultät und Studium Ius; im Mai 1522 wird er als Student der Medizin bezeichnet; Dr. med. in Ingolstadt (Dezember 1526); Professor für Medizin in Heidelberg (1527, 1531); danach Leibarzt beim Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1533, 1538); wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof Konrad III. von Bibra (?, ?) in Würzburg, der ihn in seinem Testament mit 12 Gulden bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt (?, ?), der jedoch Johannes Sinapius als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in Würzburg.

1548-1549 Ausarbeitung einer neuen Würzburger Apothekerordnung (mit Sinapius u.a.): Scharold 1825, 71

Nach der Liste der Calender Macher in Franckhen (Würzburg, UB, M.ch.f.262, f. 9v) Dr. art. et med.; Kalendermacher der Jahre 1535-42, 1547-52, 1559; lt. Scharold 1824, 78 aber 1559 bereits verstorben.

1550 drohte D. nach Speyer zu verziehen, woraufhin ihm das DK selbst eine Zulage versprach. (Scharold 1824, 75); s. a. die Urkunde von 1551 unten!

Literatur


Archivalien

Briefe