Karl I. Ludwig (Pfalz): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2022, 21:55 Uhr
Karl I. Ludwig (* 22. Dezember 1617 in Heidelberg; † 28. August 1680 bei Edingen) war von 1649 bis zu seinem Tod der Pfalzgraf bei Rhein, also Kurfürst von der Pfalz. Er war der Sohn Friedrichs V., des Winterkönigs, und der Elisabeth Stuart. Nach dem Westfälischen Frieden erhielt Karl Ludwig die Kurpfalz in verkleinerter Form zurück. Außerdem erhielt er die Kurwürde zurück, als neugeschaffene achte Kur des Heiligen Römischen Reiches. Daneben das Erzschatzmeisteramt, nachdem das Erztruchsessamt 1623 an Bayern übergegangen war (→ Erzamt). Die Oberpfalz aber, welche die Pfalz seit dem Hausvertrag von Pavia innehatte, blieb bei Bayern. Doch wurde festgesetzt, dass diese Länder und Würden, wenn die bayerische Linie erlöschen würde, an die Pfalz zurückfallen sollten.
Quelle: de.wikipedia.org, Art.: Karl I. Ludwig (Pfalz), 27.1.2011
Leibärzte von Karl I. Ludwig (Pfalz)
| Herrscher und Zeitraum | |
|---|---|
| Georg Franck von Franckenau | Kurfürst von Sachsen (1689, ?) Karl I. Ludwig (Pfalz) (?, ?) Christian V. (Dänemark und Norwegen) (1695, ?) |