Pommern: Unterschied zwischen den Versionen
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Heiko Wartenberg: Archivführer zur Geschichte Pommerns bis 1945, München 2008 (vgl. die Rezension von D. Schleinert unter http://bvbm1.bib-bvb.de/webclient/StreamGate?folder_id=0&dvs=1314004520028~228). | Heiko Wartenberg: Archivführer zur Geschichte Pommerns bis 1945, München 2008 (vgl. die Rezension von D. Schleinert unter http://bvbm1.bib-bvb.de/webclient/StreamGate?folder_id=0&dvs=1314004520028~228). | ||
Enthalten sind folgende Archive (Zit. Schleinert): ''Insgesamt sind 31 Archive oder Einrichtungen, die Archivgut aufbewahren, von Wartenberg erfasst worden. Den Anfang machen die beiden pommerschen Landesarchive in Greifswald und Stettin. Dann folgen die beiden polnischen Staatsarchive in Köslin (Koszalin) und Posen (Poznań) mit ihren Abteilungen in Stolp (Słupsk), Neustettin (Szczecinek), Schneidemühl (Piła) und Landsberg a.d. Warthe (Gorzów Wielkopolski). Daran schließen sich die selbständigen kommunalen Archive in Vorpommern an. Da die Kreisarchive in der Regel erst Archivgut ab 1952 aufbewahren, handelt es sich hierbei lediglich um die Stadtarchive in Barth, Greifswald und Stralsund sowie das Kreisarchiv Rügen, wo das Archiv der Stadt Bergen aufbewahrt wird. In Polen werden dagegen die kommunalen Archive grundsätzlich in den Staatsarchiven aufbewahrt. Universitätsarchiv Greifswald, Landeskirchliches Archiv Greifswald, Universitätsbibliothek Greifswald, das Geographische Institut der Universität Greifswald, das Pommersche Landesmuseum Greifswald sowie die Pommersche Bibliothek in Stettin beschließen die Einrichtungen, die auf dem Gebiet der ehemaligen Provinz Pommern erfasst wurden. | Enthalten sind folgende Archive (Zit. Schleinert): ''''Insgesamt sind 31 Archive oder Einrichtungen, die Archivgut aufbewahren, von Wartenberg erfasst worden. Den Anfang machen die beiden pommerschen Landesarchive in Greifswald und Stettin. Dann folgen die beiden polnischen Staatsarchive in Köslin (Koszalin) und Posen (Poznań) mit ihren Abteilungen in Stolp (Słupsk), Neustettin (Szczecinek), Schneidemühl (Piła) und Landsberg a.d. Warthe (Gorzów Wielkopolski). Daran schließen sich die selbständigen kommunalen Archive in Vorpommern an. Da die Kreisarchive in der Regel erst Archivgut ab 1952 aufbewahren, handelt es sich hierbei lediglich um die Stadtarchive in Barth, Greifswald und Stralsund sowie das Kreisarchiv Rügen, wo das Archiv der Stadt Bergen aufbewahrt wird. In Polen werden dagegen die kommunalen Archive grundsätzlich in den Staatsarchiven aufbewahrt. Universitätsarchiv Greifswald, Landeskirchliches Archiv Greifswald, Universitätsbibliothek Greifswald, das Geographische Institut der Universität Greifswald, das Pommersche Landesmuseum Greifswald sowie die Pommersche Bibliothek in Stettin beschließen die Einrichtungen, die auf dem Gebiet der ehemaligen Provinz Pommern erfasst wurden.'' | ||
Zu den dann folgenden Archiven und Einrichtungen außerhalb Pommerns zählen u.a. das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin, das Bundesarchiv, das Reichsarchiv in Stockholm, in welches das hier noch separat aufgeführte Kriegsarchiv inzwischen institutionell aufgegangen ist, das Reichsarchiv in Kopenhagen, das Brandenburgische Landeshauptarchiv sowie die Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Im Geheimen Staatsarchiv und in Stockholm sind in erster Linie die Überlieferungen der oberen Behörden der jeweiligen Gesamtstaaten erfasst worden, in den anderen Einrichtungen handelt es sich vorwiegend um Nachlässe und archivische Sammlungen mit pommerschen Bezügen.'' | ''Zu den dann folgenden Archiven und Einrichtungen außerhalb Pommerns zählen u.a. das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin, das Bundesarchiv, das Reichsarchiv in Stockholm, in welches das hier noch separat aufgeführte Kriegsarchiv inzwischen institutionell aufgegangen ist, das Reichsarchiv in Kopenhagen, das Brandenburgische Landeshauptarchiv sowie die Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Im Geheimen Staatsarchiv und in Stockholm sind in erster Linie die Überlieferungen der oberen Behörden der jeweiligen Gesamtstaaten erfasst worden, in den anderen Einrichtungen handelt es sich vorwiegend um Nachlässe und archivische Sammlungen mit pommerschen Bezügen.'''' | ||
Vgl. auch: Christian Gahlbeck, Archivführer zur Geschichte Ostbrandenburgs bis 1945, Berlin 2007 | Vgl. auch: Christian Gahlbeck, Archivführer zur Geschichte Ostbrandenburgs bis 1945, Berlin 2007 | ||
Aktuelle Version vom 29. Oktober 2014, 11:29 Uhr
Hofärzte in Pommern
| Territorium und Zeitraum | |
|---|---|
| Daniel Crüger | Pommern (25 April 1689, ?) |
| Ernst Boguslaw Frost | Pommern (1667, ?) |
| Franz Joel (1595-1631) | Pommern (?, ?) |
Leibärzte in Pommern
| Territorium und Zeitraum | |
|---|---|
| Daniel Crüger | Brandenburg (?, ?) Pommern (?, ?) |
| Johannes Gröplarus | Pommern (?, ?) |
| Christoph Helwig (1642-1690) | Pommern (1678, ?) |
| Bernhard Metellus | Pommern (1560, 1591) |
| Nikolaus Schultze (1564-1617) | Pommern (?, ?) |
Landphysici in Pommern
Literatur zu Pommern
Zu einzelnen pommerschen Herrschern siehe die einschlägigen Personenseiten. Weitere Einträge siehe
Archivalien-Hinweis
Heiko Wartenberg: Archivführer zur Geschichte Pommerns bis 1945, München 2008 (vgl. die Rezension von D. Schleinert unter http://bvbm1.bib-bvb.de/webclient/StreamGate?folder_id=0&dvs=1314004520028~228).
Enthalten sind folgende Archive (Zit. Schleinert): ''Insgesamt sind 31 Archive oder Einrichtungen, die Archivgut aufbewahren, von Wartenberg erfasst worden. Den Anfang machen die beiden pommerschen Landesarchive in Greifswald und Stettin. Dann folgen die beiden polnischen Staatsarchive in Köslin (Koszalin) und Posen (Poznań) mit ihren Abteilungen in Stolp (Słupsk), Neustettin (Szczecinek), Schneidemühl (Piła) und Landsberg a.d. Warthe (Gorzów Wielkopolski). Daran schließen sich die selbständigen kommunalen Archive in Vorpommern an. Da die Kreisarchive in der Regel erst Archivgut ab 1952 aufbewahren, handelt es sich hierbei lediglich um die Stadtarchive in Barth, Greifswald und Stralsund sowie das Kreisarchiv Rügen, wo das Archiv der Stadt Bergen aufbewahrt wird. In Polen werden dagegen die kommunalen Archive grundsätzlich in den Staatsarchiven aufbewahrt. Universitätsarchiv Greifswald, Landeskirchliches Archiv Greifswald, Universitätsbibliothek Greifswald, das Geographische Institut der Universität Greifswald, das Pommersche Landesmuseum Greifswald sowie die Pommersche Bibliothek in Stettin beschließen die Einrichtungen, die auf dem Gebiet der ehemaligen Provinz Pommern erfasst wurden.
Zu den dann folgenden Archiven und Einrichtungen außerhalb Pommerns zählen u.a. das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin, das Bundesarchiv, das Reichsarchiv in Stockholm, in welches das hier noch separat aufgeführte Kriegsarchiv inzwischen institutionell aufgegangen ist, das Reichsarchiv in Kopenhagen, das Brandenburgische Landeshauptarchiv sowie die Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Im Geheimen Staatsarchiv und in Stockholm sind in erster Linie die Überlieferungen der oberen Behörden der jeweiligen Gesamtstaaten erfasst worden, in den anderen Einrichtungen handelt es sich vorwiegend um Nachlässe und archivische Sammlungen mit pommerschen Bezügen.''
Vgl. auch: Christian Gahlbeck, Archivführer zur Geschichte Ostbrandenburgs bis 1945, Berlin 2007