Andreas Thym: Unterschied zwischen den Versionen
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* HStAS C3/792: Dr. med. (?) Andreas Thym, ordentlicher Stadtphysikus zu Schwäbisch Hall, bittet um Genehmigung, seinen Stiefsohn Dr. med. [[Johann Friedrich Eckhardt]] als Feldarzt beim Fränkischen Kreis vertreten zu dürfen, 1693 (Nr. 289) | |||
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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 11:51 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Andreas Thiem |
| Geburtsdatum | 1631 |
| Geburtsort | Waltershausen |
| Sterbedatum | 28.3.1718 |
| Sterbeort | Schwäbisch Hall |
Vita
Sohn von Archidiakon Christoph Thym und Susanna Elisabetha Meyfart; Studium der Philosophie, dann der Medizin in Jena (?, ?); 1659 Lizenziat der Medizin; nach dem Studium wurde er Hofmeister für die Söhne des sächsischen Kanzlers Franzkius, mit ihnen bereiste er Deutschland, Amsterdam, Utrecht, Rotterdam, Leiden, Antwerpen und Brüssel, dann England und Polen; zurück in Deutschland ging Thym nach Jena und von dort aus nach Schwäbisch Hall; dritter Stadtarzt in Schwäbisch Hall (1665, 1667), zweiter Stadtarzt in Schwäbisch Hall (1667, 1674), erster Stadtarzt in Schwäbisch Hall (1674, 1718); sein jährliches Gehalt betrug 40-150 Gulden. Er wurde von zahlreichen Personen zum Leibarzt erwählt: Leibarzt bei den Grafen von Langenburg und Kirchberg (1668, ?), beim Propst von Ellwangen (1669, ?), bei den Grafen von Waldenburg, Pfedelbach und Neuenstein (1669, ?) und beim Ritterstift Comburg (1670, ?). In beratender Funktion wurde er zum Kurfürsten von Mainz gerufen, nach Würzburg und Nürnberg. 1666 heiratete er Maria Gertraud Eckhardt, geb. Spänkuch.
Literatur
- Münkle 1992, 15
- Maisch 2011, 44-46
Archivalien
- 14/1724: Inventur des Dr. med. (?) Andreas Thym, Lizenziat der Medizin und Physicus ordinarius, 1707
- HStAS C3/792: Dr. med. (?) Andreas Thym, ordentlicher Stadtphysikus zu Schwäbisch Hall, bittet um Genehmigung, seinen Stiefsohn Dr. med. Johann Friedrich Eckhardt als Feldarzt beim Fränkischen Kreis vertreten zu dürfen, 1693 (Nr. 289)