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== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==
=== Sichtungen ===
 
Universitätsbibliothek Gießen, Otto-Behaghel-Str. 8, 35394 Gießen, www.ub.uni-giessen.de bzw. (Sonderlesesaal und Universitätsarchiv) http://www.uni-giessen.de/ub/archiv/archiv.htm
 
Bus 10 vom Hauptbahnhof bis Rathenaustr. (halbstündlich; Fahrzeit knapp 30 min.)
 
=== Literatur zum Archiv ===
=== Literatur zum Archiv ===
=== Öffnungszeiten ===
Hermann Schüling, Vz. d. Briefsammlungen cod. Giess. 122, 130, 136 und 138, Gießen 1979 (online); ders., Vz. d. Briefsammlungen cod. Giess. 128, 131 und 155, Gießen 1984; ders., Verzeichnis der Briefsammlungen Cod. 117-121, 123, 126, 139c, 152o, 153, 154, Gießen 1984; Verzeichnis der Briefsammlungen Cod. 132-135, Gießen 1983; ders., V e r z e i c h n i s der Briefe an Matthias Hoe von Hoenegg (1580-1645) in der Universitätsbibliothek Gießen (Cod. Giess. 114 U. 115), Gießen 1979.
 
== Bestände ==
== Bestände ==
Hier manuell eintragen
* Ms. 127 - Listen von Gießener [[Disputation|Disputationen]]
== Briefe ==
* Ms. 128 - enth. einen Brief von [[Samuel Pufendorf]] an einen Studenten
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== Sonstige Hinweise, Notizen ==
Archivauskunft 2010:
Neben den von Hermann Schüling (u.a.) erschlossenen Briefsammelhandschriften im der Reihe "Handschriftenkataloge der Universitätsbibliothek Gießen" (http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3088/) ist der Bestand der frühneuzeitlichen Handschriften in Gießen nur unvollständig erschlossen, vor allem durch den Katalog von Adrian aus dem Jahr 1840, der den gesamten Gießener Handschriftenbestand seinerzeit neu ordnete und nach damaligem Standard beschrieb. Dieser Katalog mit weiteren Ergänzungen von 1862 bis ca. 1950 ist online verfügbar (teilweise mit sog. schmutziger OCR) unter der folgenden URL: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3153/
 
Für den Adrianschen Bestand und seine Ergänzungen (hierunter fallen auch die von Schüling beschriebenen Briefsammelhandschriften) liegt ein internes Register vor. Für die weiteren frühneuzeitlichen Handschriften, bietet es allerdings keine Tiefenerschließung. Doch könnte man bei der Suche nach einigen konkreten Personennamen durchaus erfolgreich sein.
 
Seit den 1950er Jahren wurden neu aufgenommene Handschriften aller Epochen als so genannte Handschriften Neue Folge systematisiert. Erschlossen sind sie durch ein internes Register. Die allermeisten darunter befindlichen Briefe wurden und werden inzwischen vollständig an die Autographendatenbank "Kalliope" gemeldet, die die Staatsbibliothek Berlin betreibt (vgl. http://www.kalliope-portal.de/).
 
Nachlässe:
 
Beim Nachlass Span handelt es sich heute um die Hs. 130.
 
Der Nachlass Diede zu Fürstenstein ist ein Familiennachlass, der  glücklicherweise zusammengeblieben ist. Zu ihm liegt ein internes  Verzeichnis vor, das ich Ihnen unten als PDF-Dokument anhänge.
 
Beim Nachlass Heinrich Höpfner handelt es sich heute um Hs. 122.
 
Beim Nachlass Joh. Heinr. Maijus handelt es sich vermutlich um die  beiden Handschriften 153 und 154 (vgl. Adrian-Katalog), vielleicht auch  um 135. Nur hierin sind Briefe enthalten. Die weiteren genannten Bände  (insgesamt 6) müssen andere Materialien aus dem Nachlass meinen. Die Handschriften 153 und 154 stammen aus dem Uffachenbachschen  bestand. Majus ist als Korrespondent berücksichtigt (Bd. 1, S. 632f.;  Bd. 2, S. 1335-1338). Beim Nachlass Schilter handelt es sich um Hss. 140 bis 142.Beim Nachlass Hoe von Hoenegg handelt es sich um die Hss. 114 und 115.
 
Im internen Verzeichnis:
 
Dillenius, Justus Friedrich
in Hs. 19a-III
* 16) Schreiben an den Rektor, Prof. Michael Bernhard Valentini, Prof.  Andraes Julius Boetticher und Prof. Ludwig Christian Tack in Giessen.  Betr. Medizinalordnung, 22.3.1700 und 5.4.1700 '''= Adis 44893-94'''
* 17) Schreiben an den Landesfürsten, betr. der Gebühren bei  Examinierungen der Barberie. Mit Gegenzeichnung von Bernhard  Valentini. Giessen, 3.4.1702. '''= Adis 44895'''
* 18) Schreiben an Prof. Georg Theodor Barthold, Giessen, daß der  Chirurg Cleeberger aus Alsfeld 1692 in Darmstadt examiniert wurde.  Giessen, 17.5.1706. '''= Adis 44896'''
* 31) Schreiben des Prof. Georg Theodor Barthold an die Prof. Justus  Friedrich Dillenius ... die Examina von Chirurgen betreffen. Giessen,   17.5.1706. Mit Rückantwort des Prof. Dillenius an den Dekan Prof.  Barthold. '''= Adis 45008'''
* 32) Gegenzeichnung unter einem Schreiben des Prof. Georg Theodor  Barthold an den Landesfürsten. Giessen, 23.10.1712. '''= Adis 45012'''
 
Horst, Georg:
* Hs. 122 - 1 Brief an Heinrich Höpfner
* Hs. 19a-III,1 - Schreiben an Prof. und Rektor Johann Winckelmann in  Giessen. Betr. Prof. Christoph Helwig's Weigerung, sich wieder bei der  Universität einzufinden. Darmstadt, 2.10.1614.
 
Bei der Handschrift 19a handelt es sich um die Nebel'sche  Autographensammlung (vgl. Sie dazu die Ergänzung zum Adrian Katalog).  Bd. III. enthält Autographen der folgenden Mediziner, die für Sie  interessant sein könnten.
Die Namen stehen in einem sehr knappen zeitgenössischen  Verzeichnis, das dem Band vorangestellt ist:
 
* I. 1. Gregor Horst
* II. 2. Jacob Müller
* III. 3. Johann Daniel Horst
* IV. 4. Johann Tilemann
* V. 5.-8. Johann Tack
* VI. 9.-10. Lorenz Strauss
* VII. 11. Michael Heiland
* VIII. 13.-14. Hieronymus Rötel
* IX. 15. Ludwig Christian Tack
* X. 16.-18. Justus Friedrich Dillenius
* XI. 19./21.-23. Johann Christoph Hert
* XII. 24-29. Michael Bernhard Valentini
* XIII. 30. Andreas Jacob Bötticher
* XIV. 31.-32. Georg Theodor Barthold
* XV. 33./35. Johann Casimir Hert
* XVI. 36.38. Johann Melchior Verdries (auch in: Hs. 135)
* XVII. 39.-40. Johann Thomas Hensing
* XVIII. 41.46./47. Ludwig Heinrich Leo Hilchen
 
Die weiteren Einträge fallen schon ins 18. Jahrhundert.
Zu allen Einträgen dieser Handschrift liegen auch interne  Registereinträge (Zettelkarteikarten) vor. Bei einigen  finden sich auch noch weitere Einträge im internen Verzeichnis.
 
Die Handschrift 125 fol. ließ sich 2010 nicht auffinden. Sie ist nach Auskunft von Thomas Wilhelmi, HD, vom Okt. 2016 im 2. Weltkrieg verloren gegangen
 
 
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2025, 20:51 Uhr

Keyword Ärztebriefe in Datenbank aufgenommen

Allgemeine Informationen

Universitätsbibliothek Gießen, Otto-Behaghel-Str. 8, 35394 Gießen, www.ub.uni-giessen.de bzw. (Sonderlesesaal und Universitätsarchiv) http://www.uni-giessen.de/ub/archiv/archiv.htm

Bus 10 vom Hauptbahnhof bis Rathenaustr. (halbstündlich; Fahrzeit knapp 30 min.)

Literatur zum Archiv

Hermann Schüling, Vz. d. Briefsammlungen cod. Giess. 122, 130, 136 und 138, Gießen 1979 (online); ders., Vz. d. Briefsammlungen cod. Giess. 128, 131 und 155, Gießen 1984; ders., Verzeichnis der Briefsammlungen Cod. 117-121, 123, 126, 139c, 152o, 153, 154, Gießen 1984; Verzeichnis der Briefsammlungen Cod. 132-135, Gießen 1983; ders., V e r z e i c h n i s der Briefe an Matthias Hoe von Hoenegg (1580-1645) in der Universitätsbibliothek Gießen (Cod. Giess. 114 U. 115), Gießen 1979.

Bestände

Archivauskunft 2010: Neben den von Hermann Schüling (u.a.) erschlossenen Briefsammelhandschriften im der Reihe "Handschriftenkataloge der Universitätsbibliothek Gießen" (http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3088/) ist der Bestand der frühneuzeitlichen Handschriften in Gießen nur unvollständig erschlossen, vor allem durch den Katalog von Adrian aus dem Jahr 1840, der den gesamten Gießener Handschriftenbestand seinerzeit neu ordnete und nach damaligem Standard beschrieb. Dieser Katalog mit weiteren Ergänzungen von 1862 bis ca. 1950 ist online verfügbar (teilweise mit sog. schmutziger OCR) unter der folgenden URL: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3153/

Für den Adrianschen Bestand und seine Ergänzungen (hierunter fallen auch die von Schüling beschriebenen Briefsammelhandschriften) liegt ein internes Register vor. Für die weiteren frühneuzeitlichen Handschriften, bietet es allerdings keine Tiefenerschließung. Doch könnte man bei der Suche nach einigen konkreten Personennamen durchaus erfolgreich sein.

Seit den 1950er Jahren wurden neu aufgenommene Handschriften aller Epochen als so genannte Handschriften Neue Folge systematisiert. Erschlossen sind sie durch ein internes Register. Die allermeisten darunter befindlichen Briefe wurden und werden inzwischen vollständig an die Autographendatenbank "Kalliope" gemeldet, die die Staatsbibliothek Berlin betreibt (vgl. http://www.kalliope-portal.de/).

Nachlässe:

Beim Nachlass Span handelt es sich heute um die Hs. 130.

Der Nachlass Diede zu Fürstenstein ist ein Familiennachlass, der glücklicherweise zusammengeblieben ist. Zu ihm liegt ein internes Verzeichnis vor, das ich Ihnen unten als PDF-Dokument anhänge.

Beim Nachlass Heinrich Höpfner handelt es sich heute um Hs. 122.

Beim Nachlass Joh. Heinr. Maijus handelt es sich vermutlich um die beiden Handschriften 153 und 154 (vgl. Adrian-Katalog), vielleicht auch um 135. Nur hierin sind Briefe enthalten. Die weiteren genannten Bände (insgesamt 6) müssen andere Materialien aus dem Nachlass meinen. Die Handschriften 153 und 154 stammen aus dem Uffachenbachschen bestand. Majus ist als Korrespondent berücksichtigt (Bd. 1, S. 632f.; Bd. 2, S. 1335-1338). Beim Nachlass Schilter handelt es sich um Hss. 140 bis 142.Beim Nachlass Hoe von Hoenegg handelt es sich um die Hss. 114 und 115.

Im internen Verzeichnis:

Dillenius, Justus Friedrich in Hs. 19a-III

  • 16) Schreiben an den Rektor, Prof. Michael Bernhard Valentini, Prof. Andraes Julius Boetticher und Prof. Ludwig Christian Tack in Giessen. Betr. Medizinalordnung, 22.3.1700 und 5.4.1700 = Adis 44893-94
  • 17) Schreiben an den Landesfürsten, betr. der Gebühren bei Examinierungen der Barberie. Mit Gegenzeichnung von Bernhard Valentini. Giessen, 3.4.1702. = Adis 44895
  • 18) Schreiben an Prof. Georg Theodor Barthold, Giessen, daß der Chirurg Cleeberger aus Alsfeld 1692 in Darmstadt examiniert wurde. Giessen, 17.5.1706. = Adis 44896
  • 31) Schreiben des Prof. Georg Theodor Barthold an die Prof. Justus Friedrich Dillenius ... die Examina von Chirurgen betreffen. Giessen, 17.5.1706. Mit Rückantwort des Prof. Dillenius an den Dekan Prof. Barthold. = Adis 45008
  • 32) Gegenzeichnung unter einem Schreiben des Prof. Georg Theodor Barthold an den Landesfürsten. Giessen, 23.10.1712. = Adis 45012

Horst, Georg:

  • Hs. 122 - 1 Brief an Heinrich Höpfner
  • Hs. 19a-III,1 - Schreiben an Prof. und Rektor Johann Winckelmann in Giessen. Betr. Prof. Christoph Helwig's Weigerung, sich wieder bei der Universität einzufinden. Darmstadt, 2.10.1614.

Bei der Handschrift 19a handelt es sich um die Nebel'sche Autographensammlung (vgl. Sie dazu die Ergänzung zum Adrian Katalog). Bd. III. enthält Autographen der folgenden Mediziner, die für Sie interessant sein könnten. Die Namen stehen in einem sehr knappen zeitgenössischen Verzeichnis, das dem Band vorangestellt ist:

  • I. 1. Gregor Horst
  • II. 2. Jacob Müller
  • III. 3. Johann Daniel Horst
  • IV. 4. Johann Tilemann
  • V. 5.-8. Johann Tack
  • VI. 9.-10. Lorenz Strauss
  • VII. 11. Michael Heiland
  • VIII. 13.-14. Hieronymus Rötel
  • IX. 15. Ludwig Christian Tack
  • X. 16.-18. Justus Friedrich Dillenius
  • XI. 19./21.-23. Johann Christoph Hert
  • XII. 24-29. Michael Bernhard Valentini
  • XIII. 30. Andreas Jacob Bötticher
  • XIV. 31.-32. Georg Theodor Barthold
  • XV. 33./35. Johann Casimir Hert
  • XVI. 36.38. Johann Melchior Verdries (auch in: Hs. 135)
  • XVII. 39.-40. Johann Thomas Hensing
  • XVIII. 41.46./47. Ludwig Heinrich Leo Hilchen

Die weiteren Einträge fallen schon ins 18. Jahrhundert. Zu allen Einträgen dieser Handschrift liegen auch interne Registereinträge (Zettelkarteikarten) vor. Bei einigen finden sich auch noch weitere Einträge im internen Verzeichnis.

Die Handschrift 125 fol. ließ sich 2010 nicht auffinden. Sie ist nach Auskunft von Thomas Wilhelmi, HD, vom Okt. 2016 im 2. Weltkrieg verloren gegangen