Stadtarchiv Bielefeld: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Ansprechpartner ===
=== Ansprechpartner ===


Dr. Jochen Rath, Archivoberrat
2014: Dr. Jochen Rath, Archivoberrat


E-Mail: jochen.rath@bielefeld.de
E-Mail: jochen.rath@bielefeld.de
=== Öffnungszeiten ===
Mo 14 - 18 Uhr
Di - Fr 11 - 18 Uhr
Sa 11 - 14 Uhr (nur Landesgeschichtliche Bibliothek)


=== Sichtungen ===
=== Sichtungen ===


* Mails von Dr. Jochen Rath, Archivoberrat, vom 25.7.2014 und 30.7.2014 Inhalt s. unter "Bestände":
Auskunft des Archivars und Onlinerecherche 2014; keine Ärztebriefe identifiziert
 
* Onlinerecherche (TW), 30.7.2014  


{{Vorlage:Literatur zu Archiv}}
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== Bestände ==
== Bestände ==


'''Die Aufnahme im Archiv ist abgeschlossen, 30.7.2014.'''
Nur spärliche Überlieferung vor 1719, keine ausgewiesenen Ärztekorrespondenzen auch die Kämmereirechnungen, die Amtsträger (evtl. auch den Stadtphysicus) nennen, setzen erst 1719 ein.
 
 
Mail von Dr. Jochen Rath, Archivoberrat vom 25.7.2014:
 
Unsere Findbücher insgesamt sind noch nicht online recherchierbar, allein der für die Frühe Neuzeit relevante Bestand 100,2/Ältere Akten ist verfügbar: http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=205&id=23&tektId=32 sehr wenig vor 1700; nichts ansatzweise Einschlägiges erkennbar (TW); z.B. "Personalsachen" ohne Eintrag, 30.7.2014
 
die Überlieferung im Stadtarchiv Bielefeld ist vor 1719 ausgesprochen übersichtlich, so dass uns keine ausgewiesenen Ärztekorrespondenzen bis 1700 vorliegen (allein von Ludwig Philipp Aschoff, 1758-1827, haben wir zehn Briefe des Zeitraum 1786-1799). Auch die Kämmereirechnungen, die Amtsträger (auch den Stadtphysicus?) nennen, setzen erst 1719 ein.
 
 
Davor erscheinen mir folgende Archivalien für Ihre Fragestellung interessant:
 
 
* Bestand 300,5/Handgebundene Bände, Nr. 28: Medizinische Ratschläge (Rezepte), um 1680 à der Autor ist unbekannt, die Quelle ist medizinhistorisch noch nicht intensiv ausgewertet: keine Widmung oder konkrete Adressierung, kein Patient namentlich genannt (s.u.).
 
 
* Bestand 300,5/Handgebundene Bände, Nr. 81,1 – 81,24: „Collectanea Ravensbergensia“ von Wolff Ernst Aleman, 1688-1725 (1757-1763) à der ravensbergische Amtsschreiber Aleman liefert u.a. Listen der Amtsträger der Grafschaft Ravensberg, Abschriften der Amtseide, Edikte auch zum Medizinal- und Apothekenwesen, hier insb. Bd. 10: fol. 171r–182v (Ravensbergische Artzney-Ordnung und Taxa […], Bielefeld 1696); fol. 183r–212v (Taxa Medicamentorum […], Bielefeld 1696):  als obrigkeitliche Listen und Verordnungen ohne spezifischen Adressaten nehmen wir solche Akten nicht auf, TW, 30.7.2014




Beide Quellen sind – oberflächlich - ausgewertet für einen online-Beitrag über die Konzessionierung der ersten Apotheke in Bielefeld 1663.
* Bestand 300,5/Handgebundene Bände
Nr. 28: Medizinische Ratschläge (Rezepte), um 1680, unbekannter Autor, kein Patient ist namentlich genannt


Nr. 81,1 – 81,24: „Collectanea Ravensbergensia“ Edikte, Taxen etc., keine Ärztebriefe erkennbar
* Im Urkundenbestand (100,1/Urkunden) genannt wird dagegen wiederholt der Arzt, Bürgermeister (ab 1678) und Ratsherr (seit 1663) Dr. Conrad Redeker (1617-1684), Dr. Redeker ist dabei aber weder Aussteller noch Empfänger der Urkunden.




1668 in Amsterdam eine Schrift über die 1666 in Bielefeld entdeckte Heilquelle veröffentlichte:
* 100,1/Urkunden: wiederholt wird der Arzt, Bürgermeister (ab 1678) und Ratsherr (seit 1663) Dr. Conrad Redeker (1617-1684) genannt, war aber weder Aussteller noch Empfänger der Urkunden.


Conrad Redeker: Brevis descriptio initio Iulii anni MDCLXVI detecti saluberrimi Bilfeldiani fontis et usus eiusdem […], Amsterdam 1668: kein Digitalisat online.


* Klassifikationsgruppe  Medizinalwesen: Archivalien nur aus dem 18./19. Jahrhundert.
* die Klassifikationsgruppe  Medizinalwesen beinhaltet Archivalien '''nur''' aus dem 18./19. Jahrhundert.




Aktuelle Version vom 29. Januar 2025, 07:59 Uhr

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Ansprechpartner

2014: Dr. Jochen Rath, Archivoberrat

E-Mail: jochen.rath@bielefeld.de

Sichtungen

Auskunft des Archivars und Onlinerecherche 2014; keine Ärztebriefe identifiziert


Literatur zum Archiv

Bestände

Nur spärliche Überlieferung vor 1719, keine ausgewiesenen Ärztekorrespondenzen auch die Kämmereirechnungen, die Amtsträger (evtl. auch den Stadtphysicus) nennen, setzen erst 1719 ein.


  • Bestand 300,5/Handgebundene Bände

Nr. 28: Medizinische Ratschläge (Rezepte), um 1680, unbekannter Autor, kein Patient ist namentlich genannt

Nr. 81,1 – 81,24: „Collectanea Ravensbergensia“ Edikte, Taxen etc., keine Ärztebriefe erkennbar


  • 100,1/Urkunden: wiederholt wird der Arzt, Bürgermeister (ab 1678) und Ratsherr (seit 1663) Dr. Conrad Redeker (1617-1684) genannt, war aber weder Aussteller noch Empfänger der Urkunden.


  • Klassifikationsgruppe Medizinalwesen: Archivalien nur aus dem 18./19. Jahrhundert.


Briefe

Sonstige Hinweise, Notizen

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