Stadtarchiv Aachen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Archiv
|Keyword=Suche vor Ort begonnen
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== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==


Anne bitte noch ausfüllen, Mail einfügen. TW
Stadtarchiv Aachen
Reichsweg 30 (Nadelfabrik)
52068 Aachen (Nähe S-Bahn Rote Erde, vom Hbf. gut erreichbar)
Telefon: 0241/ 432-4972


* stadtarchiv@mail.aachen.de
Telefax fax: 0241/432-4979
* Ansprechpartner: Margarethe Dietzel (Tel.: 0241/432-4971); Friederike Bister (Tel. 0241/4324974; mail: friederike.bister@mail.aachen.de)
 
* Anschrift:Postadresse: 52058 Aachen; Hausadresse: Fischmarkt 3, 52062 Aachen; Telefon: 0241/ 432-4972; Telefax fax: 0241/432-4979
E-Mail: stadtarchiv@mail.aachen.de  




=== Sichtungen ===
=== Sichtungen ===


Mail 1:
Sichtung durch Michael Stolberg August 2016. Mit Ausnahme von RA Allg. Akten 649 und den zahlreichen Supplikenbänden ist die Sondierung damit abgeschlossen.


Sehr geehrte Frau Rappert-Sälzer,
Es gäbe auch noch:
* Archiv des Alexandrinerklosters Aachen
* Diözesanarchiv Aachen


da die Bestände des Aachener Stadtarchivs erst zu einem sehr kleinen Teil online recherchierbar sind, können wir Ihnen gerne einen groben Überblick über die Quellenlage geben.
=== Literatur zum Archiv ===
* Egon Schmitz-Cliever: Die Heilkunde in Aachen von römischer Zeit bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. - 74/75.1962/63. - S. 5-162. Im Teil 2 dieser Arbeit finden Sie eine chronologische Aufstellung der Ärzte und Wundärzte mit Kurzbiografie und Quellen. (Aufsatz liegt in Kopie im Institut vor)
* Egon Schmitz-Cliever: Schriftenverzeichnis, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins, Band 83.1976, S. 245-247
* Claudia Krahn: Die Geschichte der Aachener Chirurgenzunft und ihrer Vertreter. - Aachen, RWTH., Diss., 1984 (Buch lag vor, wurde ausgewertet und eingearbeitet)
* Ingrid Weberbauer: Der Aachener Badearzt Franciscus Blondel (1613 - 1703) und sein Werk. - Aachen, RWTH., Diss., 1977. (Kopie der Seiten 1-22 und das Literaturverzeichnis sind im Institut)


Eine Auflistung der Ärzte bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts finden Sie in dem Aufsatz:
== Bestände ==
Der Inhalt der Supplkenbände ist nicht erschlossen. Sie sind chronologisch geordnet. Digitalisat des Findmittels (176 Bde), wäre zu sichten. Die 12 ersten Bände wurden von Michael Stolberg durchgesehen. Der Umfang bewegt sich regelmäßig im Bereich von 100-120 mit einzelnen Ausreißern bis 150 foll. Die sorgfältige Durchsicht, Blatt für Blatt, von acht Bänden lieferte genau zwei "Ärztebriefe" - beide von einem Arzt aus Rotterdam, Joseph Bach/kers (der somit, anders als vermutet, wohl nicht in Aachen tätig war).


Egon Schmitz-Cliever: Die Heilkunde in Aachen von römischer Zeit bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. - 74/75.1962/63. - S. 5-162. Im Teil 2 dieser Arbeit finden Sie eine chronologische Aufstellung der Ärzte und Wundärzte mit Kurzbiografie und Quellen.
Das alphabetisch nach Namen geordnete Register zu RAA Allg. Prozesse wäre nochmals zu prüfen, falls weitere Ärztenamen in Aachen identifiziert werden, denn einzelne Namen, unter denen Ärzte bekannt sind, tauchen auch ohne Dr. Titel o.ä. auf. Egon Schmitz-Cliever hat zahlreiche Schriften zur Medizingeschichte, besonders auch des hiesigen Raumes, verfasst, darunter auch Ärztebiographien. In der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins, Band 83.1976, S. 245-247 ist ein Schriftenverzeichnis zu finden.  


Außerdem könnte die Dissertation von Claudia Krahn: Die Geschichte der Aachener Chirurgenzunft und ihrer Vertreter. - Aachen, RWTH., Diss., 1984 für Sie wichtige Informationen enthalten, ebenso wie die Dissertation von
RAA Prozesse: alphabet. Namensregister, mit Hilfe des Wiki durchgesehen 2016:
Geyer (außer bei Blondel), Klonckart, Oliva, Rogier, Schoen, Tourniell (außer bei Blondel): Fehlanzeige


Ingrid Weberbauer: Der Aachener Badearzt Franciscus Blondel (1613 - 1703) und sein Werk. - Aachen, RWTH., Diss., 1977.
Blondel (Franciscus/Wilhelm Ferdinand/Engelbert) mehrere Prozeßakten


Egon Schmitz-Cliever hat zahlreiche Schriften zur Medizingeschichte, besonders auch des hiesigen Raumes, verfasst, darunter auch Ärztebiographien. In der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins, Band 83.1976, S. 245-247 ist ein Schriftenverzeichnis zu finden.  
4215 Blondel gg. Geyer und Tourniel 1658/59 dünn - vollst. Digitalisat bestellt


Auf Ihrer Suche nach Ärztenachlässen werden Sie hier im Stadtarchiv nicht fündig werden, auch Personalakten liegen hier erst ab 1815 vor.  
4219 1702, dünn - vollst. Digitalisat bestellt


Sollten Sie einen Besuch in Aachen in Erwägung ziehen, möchte ich jetzt bereits darauf aufmerksam machen, dass das Stadtarchiv im kommenden Herbst Jahr umzieht und bereits ab Mai/Juni nur noch mit einer eingeschränkten Nutzung zu rechnen ist, ab August ist dann vermutlich ganz geschlossen. Wann das Archiv im Frühjahr 2012 wieder öffnet, lässt
4221 F. Blondel gg. Jacques Didier; umfangreich; Nr. 1-9 und Nr. 27 Digitalisate bestellt, nicht alles Briefe; restl. Akte juristische Schreiben
sich derzeit noch nicht absehen.  


Was die Quellenlage im Bereich der Autographen angeht, wird Ihnen meine Kollegin Frau Dietzel einige Auskünfte geben.
4225 Blondel gg. Kayser u.a., gesehen, keine Briefe


Mit freundlichen Grüßen
4226 sehr umfangreicher Akt 1663-67 durchgesehen, nur ein paar Briefe des Bruders an Blondel, auf Franz. entdeckt


i.A.
4228 Blondel gg. Cuperus - gesehen, keine Briefe
Friederike Bister




Allgemeine Akten: thematisch geordnetes Findbuch, durchgesehen, Fehlanzeige


Mail 2:


Sehr geehrte Frau Rappert-Sälzer,
RA II Allg. Akten Nachträge 1854: Schreiben eines Dolmetschers über J. Didier (Digitalisat bestellt), aber nicht von diesem; ebd. 1885: Brief des Rats an Didier und Brief/Eingabe von Blondel, zur Apothekenvisitation (o.D.) - Digitalisate bestellt.
 
leider konnte ich in den recherchierbaren Beständen des Stadtarchivs für Sie keine Ärztekorrespondenzen aus der Zeit vor 1700 ermitteln, es gibt lediglich einen Brief des Arztes Hans Meybaum, (geb. 1590 in Helmstädt), datiert Aachen 09.10.1633, an P. Lindenlauff in Wien. Der Brief hat keinen medizinischen Bezug.
 
In der Handschriftensammlung finden sich lediglich einige wenige, nicht genau datierte medizinische Abhandlungen ( geschätzt: 18. Jh.) von unbekannter Hand, sowie:
 
Handschrift 19 Z:
Wundärzte und Barbiere: Zunftbuch 1662/1775
Zunftbuch der Wundärzte und Barbiere (1662-1775), 1714 an Stelle der im Stadtbrand 1656 untergegangenen alten “Ordnung undt Regulementen” aus dem Jahre 1427, enthaltend: Barbier-Rolle von 1701 (S. 4-6), Nahmen der löblicher Chyrurgie Kunst zeitlichen Greeven und Baw-Meisteren (S.
7) und Verordnungen des Kleinen Raths aus den Jahren 1716, 1738 und 1744 Fol. Papier. 6 beschriftete Blatt und 39 Wappentafeln.
 
Des weiteren sei verwiesen auf eine auch in der einschlägigen Literatur zitierte Akte aus der reichsstädtischen Zeit: RAIIAllg.Akten 649: Gesundheitspolizei. Akten betr. Ärzte und Apotheker , 1686.
 
Ich hoffe, dass diese Angaben für Sie von Nutzen sind.
 
Mit freundlichen Grüssen
M. Dietzel
 
 
Mail 3:
 
Sehr geehrte Frau Rappert-Sälzer,
 
die Recherche nach archivischen Quellen habe ich im Rahmen der Möglichkeiten durchgeführt, dabei habe ich auch ältere handschriftliche Aufzeichnungen mit einbezogen. Ich würde empfehlen, die von Frau Bister empfohlene Literatur noch einmal detailliert nach einzelnen Quellennachweisen zu durchforschen und diesen dann nachzugehen.
 
Auf Ihre Anfrage hin habe noch einmal das Verzeichnis der Einbürgerungen ab 1656 durchgesehen und bin dabei lediglich auf 2 (auswärtige) Ärzte gestossen, die 1690 und 1698 in Aachen schriftlich um
das Bürgerrecht nachgesucht haben, weshalb von Ihnen schriftliche Zeugnisse erhalten sind. Es ist jedoch nicht sicher, ob die Schreiben eigenhändig verfasst wurden.  
 
Gerne fertige ich für Sie eine Kopie des Briefes von Meybaum, die ich aber mit der "normalen" Post zu Ihnen schicke (der Brief ist etwas grösser als A4, deshalb konnte ich auf dem A4-Scanner keine komplette Digital-Kopie zustande bringen).
 
Die zitierte Akte RAII 649 enthält nach genauerer Inaugenscheinnahme keine eigenhändigen Briefe von oder überhaupt Korrespondenz mit Ärzten, sondern beinhaltet im wesentlichen sog. "Reglements". Da die Akte fadengeheftet ist, darf sie leider nicht kopiert werden.
 
Es muss also bis auf weiteres bei der Kopie des Meybaum-Briefes
bleiben.
 
Mit freundlichen Grüssen
 
M. Dietzel
 
 
 
Wichtig: Zu Aachen auch:
 
* Archiv des Alexandrinerklosters Aachen
* Diözesanarchiv Aachen
* Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
 
vgl. [[Schmitz-Cliever 1962/1963]], S. 6
 
=== Literatur zum Archiv ===
 
=== Öffnungszeiten ===
Di + Do 9.00-17.00 Uhr
== Bestände ==
* Ratssuppliken (StA RSuppl.)


== Briefe ==
== Briefe ==
Zeile 102: Zeile 60:


== Sonstige Hinweise, Notizen ==
== Sonstige Hinweise, Notizen ==


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Aktuelle Version vom 15. Januar 2025, 15:10 Uhr

Keyword Suche vor Ort begonnen

Allgemeine Informationen

Stadtarchiv Aachen Reichsweg 30 (Nadelfabrik) 52068 Aachen (Nähe S-Bahn Rote Erde, vom Hbf. gut erreichbar) Telefon: 0241/ 432-4972

Telefax fax: 0241/432-4979

E-Mail: stadtarchiv@mail.aachen.de


Sichtungen

Sichtung durch Michael Stolberg August 2016. Mit Ausnahme von RA Allg. Akten 649 und den zahlreichen Supplikenbänden ist die Sondierung damit abgeschlossen.

Es gäbe auch noch:

  • Archiv des Alexandrinerklosters Aachen
  • Diözesanarchiv Aachen

Literatur zum Archiv

  • Egon Schmitz-Cliever: Die Heilkunde in Aachen von römischer Zeit bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. - 74/75.1962/63. - S. 5-162. Im Teil 2 dieser Arbeit finden Sie eine chronologische Aufstellung der Ärzte und Wundärzte mit Kurzbiografie und Quellen. (Aufsatz liegt in Kopie im Institut vor)
  • Egon Schmitz-Cliever: Schriftenverzeichnis, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins, Band 83.1976, S. 245-247
  • Claudia Krahn: Die Geschichte der Aachener Chirurgenzunft und ihrer Vertreter. - Aachen, RWTH., Diss., 1984 (Buch lag vor, wurde ausgewertet und eingearbeitet)
  • Ingrid Weberbauer: Der Aachener Badearzt Franciscus Blondel (1613 - 1703) und sein Werk. - Aachen, RWTH., Diss., 1977. (Kopie der Seiten 1-22 und das Literaturverzeichnis sind im Institut)

Bestände

Der Inhalt der Supplkenbände ist nicht erschlossen. Sie sind chronologisch geordnet. Digitalisat des Findmittels (176 Bde), wäre zu sichten. Die 12 ersten Bände wurden von Michael Stolberg durchgesehen. Der Umfang bewegt sich regelmäßig im Bereich von 100-120 mit einzelnen Ausreißern bis 150 foll. Die sorgfältige Durchsicht, Blatt für Blatt, von acht Bänden lieferte genau zwei "Ärztebriefe" - beide von einem Arzt aus Rotterdam, Joseph Bach/kers (der somit, anders als vermutet, wohl nicht in Aachen tätig war).

Das alphabetisch nach Namen geordnete Register zu RAA Allg. Prozesse wäre nochmals zu prüfen, falls weitere Ärztenamen in Aachen identifiziert werden, denn einzelne Namen, unter denen Ärzte bekannt sind, tauchen auch ohne Dr. Titel o.ä. auf. Egon Schmitz-Cliever hat zahlreiche Schriften zur Medizingeschichte, besonders auch des hiesigen Raumes, verfasst, darunter auch Ärztebiographien. In der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins, Band 83.1976, S. 245-247 ist ein Schriftenverzeichnis zu finden.

RAA Prozesse: alphabet. Namensregister, mit Hilfe des Wiki durchgesehen 2016: Geyer (außer bei Blondel), Klonckart, Oliva, Rogier, Schoen, Tourniell (außer bei Blondel): Fehlanzeige

Blondel (Franciscus/Wilhelm Ferdinand/Engelbert) mehrere Prozeßakten

4215 Blondel gg. Geyer und Tourniel 1658/59 dünn - vollst. Digitalisat bestellt

4219 1702, dünn - vollst. Digitalisat bestellt

4221 F. Blondel gg. Jacques Didier; umfangreich; Nr. 1-9 und Nr. 27 Digitalisate bestellt, nicht alles Briefe; restl. Akte juristische Schreiben

4225 Blondel gg. Kayser u.a., gesehen, keine Briefe

4226 sehr umfangreicher Akt 1663-67 durchgesehen, nur ein paar Briefe des Bruders an Blondel, auf Franz. entdeckt

4228 Blondel gg. Cuperus - gesehen, keine Briefe


Allgemeine Akten: thematisch geordnetes Findbuch, durchgesehen, Fehlanzeige


RA II Allg. Akten Nachträge 1854: Schreiben eines Dolmetschers über J. Didier (Digitalisat bestellt), aber nicht von diesem; ebd. 1885: Brief des Rats an Didier und Brief/Eingabe von Blondel, zur Apothekenvisitation (o.D.) - Digitalisate bestellt.

Briefe

 SignaturBearbeitungsvermerk
Jakob Didier an Franciscus Blondel (1)Ratssupplikenunbearbeitet


Sonstige Hinweise, Notizen