Anton Hübner: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 17:31 Uhr

Grunddaten zu Anton Hübner
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Antonius Hubnerus ; Anton Hubner
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Meiningen
Sterbedatum 8.9.1580
Sterbeort Kitzingen

Vita

Lt. RAG: 1544 immatr. in Wittenberg (1544, ?), 1546 dort M.A., 1546 Rektor in Meiningen; 1548-1554 Prof. [math.] und Medizinstudium in Heidelberg (1548, 1554); 1555 als Dr. med. in Würzburg (?, ?) belegt.

Rektor in Meiningen 1546; ab 1547 Med.-Stud.; Dr. der Medizin; 1557 wohl bereits in Würzburg (Jacob Curio an Caspar Dierbach, 20.7.1557 (Dr. in: Jacob Curio: Chronologicarum rerum libri II, Basel 1557, 176); belegt für das Jahr 1574; Leibarzt bei Friedrich von Wirsberg (?, 1573) (nach C.G. Scharold: Exzerpte, Würzburg, UB, M.ch.f.583-2, f. 511r-512r vm. ab Petri Cathedra 1574) und Julius Echter von Mespelbrunn (1573, 1582). 1582 verließ er Würzburg (lt. Scharold aaO 515r erregte seine lutherische Religion Anstoß) und ging zurück nach Meiningen.

Dazu beachte das folgende: Nach einer alten Überlieferung soll Hübner 1582 (anscheinend – wie Posthius – aus konfessionellen Gründen; so jedenfalls das Exzerpt CARL GOTTFRIED SCHAROLDs in: Würzburg, UB, M.ch.f.583/2, Bl. 515r und danach Sticker [Anm. XXX], S. 437) nach Meiningen zurückgekehrt sein, doch ist in Johann Georg Hochstädters Sammlung „Epigrapha monimentorum Kitzingensium“ (Vatikan, BAV, Cod. Vat. lat. 11133, S. 240) sein Tod am 8.9.1580 (wohl in Kitzingen) bezeugt. Vgl. auch HANS-CHRISTOPH RUBLACK: Gescheiterte Reformation. Frühreformatorische und protestantische Bewegungen in süd- und westdeutschen geistlichen Residenzen. Stuttgart 1978 (Spätmittelalter und frühe Neuzeit 4), S. 192. --U schlegelmilch 19:30, 18. Feb. 2013 (CET)

Nach dem von Scharold zitierten Bestallungsbrief soll H. nicht nur dem Fürsten, sondern auch den Untertanen ungeachtet ihres Besitzstandes und geistl. od. weltlt. Standes "umb zimliche belonung" dienen, zugl. auch auf die Ordnung und Ausstattung der Apotheken mit frischen Pharmaca und Materialia achten sowie "die apotheken jarlichen neben andern unsern bestellten und verordneten medicis visitieren helfen" und der <Apotheker?>ordnung getreulich folgen. Besoldung: gewöhnliche Hofspeise, 100 Thaler Gold i.J., 6 Malter Korn, 1 Sommerhofgewand. Wenn H. vom Fürsten gerufen werde oder oben speisen wolle, dürfe er den dazu hinabgesandten Wagen ebenso wie die anderen Kanzleiräte benutzen. Wenn er den Fsn. auf Reisen begleiten müsse, werde ihm dieser Pferd oder Wagen stellen. Kündigung auf Petri Cathedra mgl.

Literatur

Archivalien

Briefe