Johann Jakob Fries: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
== Vita ==
Sohn von Johann Fries (1505–1565); 1607 immatr. in [[Studium::Heidelberg; 1607; 1609]] und seit 1609 in [[Studium::Basel; 1609; 1612]] Medizinstudium; Dr. med. am 3. September 1612 [[Doktor::Basel; 1612]]zum Doktor der Medizin promoviert; 1637 erhielt er in Zürich die Professur für Ethik und Physik am Collegium Carolinum und ein Jahr später wurde er Stiftsverwalter am Großmünster. Dessen Vater und Großvater waren Johann Jacob Fries (1546–1611) und in Zürich (HBLS, Bd. 3, S. 339). Es ist also denkbar, daß der Arzt und Kalendermacher Johann Fries aus dieser Zürcher Familie stammte. 1658–1660: Schreibkalender, Druck und Verlag: Johann Jacob Bodmer, Zürich. Vater von [[Johann Fries]]?
Sohn von Johann Jakob Fries (1546–1611); 1607 immatr. in [[Studium::Heidelberg; 1607; 1609]], seit 1609 in [[Studium::Basel; 1609; 1612]] Medizinstudium; Dr. med. am 3. September 1612 [[Doktor::Basel; 1612]]; 1637 erhielt er in Zürich die Professur für Ethik und Physik am Collegium Carolinum, ein Jahr später Stiftsverwalter am Großmünster. Er wurde lt. Stadtarchiv Zürich, Urkunde I.A.4990, am 16.7.1656 als verstorben erwähnt!


 
Es ist also denkbar, daß der Arzt und Kalendermacher [[Johann Fries]] aus dieser Zürcher Familie stammte. 1658–1660: Schreibkalender, Druck und Verlag: Johann Jacob Bodmer, Zürich. Bei Wehrli 1934, 45: abweichendes Sterbejahr 1660, da beide nicht voneinander unterschieden wurden!
Abweichendes (falsches!) Sterbejahr bei Wehrli 1934, 45: 1660.


== Literatur ==
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* [[Book::Wehrli 1934]], 45
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* Toepke, 1884, Bd. 2, S. 234  
* Toepke, 1884, Bd. 2, S. 234  
* Wackernagel, 1951, Bd. 3, S. 116
* Wackernagel, 1951, Bd. 3, S. 116
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ZB Zürich: 102 Briefe [er?] vor 1700, zahlreiche an den Theologen JJ Heidegger.
ZB Zürich: 102 Briefe [er?] vor 1700, zahlreiche an den Theologen JJ Heidegger.


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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 15:03 Uhr

Grunddaten zu Johann Jakob Fries
GND-Nummer(n) 104261935
Namensvariante(n) Johann Jakob Frieß ; Johannes Jacobus Frisius
Geburtsdatum 1586
Geburtsort Zürich
Sterbedatum 1656
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Sohn von Johann Jakob Fries (1546–1611); 1607 immatr. in Heidelberg (1607, 1609), seit 1609 in Basel (1609, 1612) Medizinstudium; Dr. med. am 3. September 1612 Basel (1612); 1637 erhielt er in Zürich die Professur für Ethik und Physik am Collegium Carolinum, ein Jahr später Stiftsverwalter am Großmünster. Er wurde lt. Stadtarchiv Zürich, Urkunde I.A.4990, am 16.7.1656 als verstorben erwähnt!

Es ist also denkbar, daß der Arzt und Kalendermacher Johann Fries aus dieser Zürcher Familie stammte. 1658–1660: Schreibkalender, Druck und Verlag: Johann Jacob Bodmer, Zürich. Bei Wehrli 1934, 45: abweichendes Sterbejahr 1660, da beide nicht voneinander unterschieden wurden!

Literatur

Archivalien

Briefe

ZB Zürich: 102 Briefe [er?] vor 1700, zahlreiche an den Theologen JJ Heidegger.