Johann Jakob Harder (1656-1711): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 14:59 Uhr

Grunddaten zu Johann Jakob Harder (1656-1711)
GND-Nummer(n) 100159567
Namensvariante(n) Johann Jacobus Harderus
Geburtsdatum 9.1656
Geburtsort Basel
Sterbedatum 28.4.1711
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Sohn des Basler Universitätsnotars Johann Konrad Harder; Studium in Basel (?, ?), Straßburg (?, ?), Genf (?, ?), Lyon (?, ?) und Paris (?, ?); Dr. med. in Basel (1675); seit 1678 Prof. der Rhetorik, seit 1685 der Physik, seit 1687 der Anatomie und Botanik, seit 1703 der theoret. Medizin an der Univ. in Basel (?, ?). Mehrmals Dekan der medizin. Fakultät und Rektor. Als Lehrer führte H. die Toxikologie und Physiologie in den medizin. Unterricht ein und erweiterte den botan. Garten. Wissenschaftlich arbeitete er auf dem Gebiet der vergleichenden und patholog. Anatomie. Er entdeckte bei gewissen Tieren die sog. Harder'sche Tränendrüse sowie die Zwitternatur der Schnecken. Er war seit 1681 als Paeon I. Mitglied und später Präs. der Leopoldina (1681, ?) sowie Leibarzt mehrerer dt. Fürsten. 1694 wurde H. zum kaiserl. Hof- und Pfalzgrafen ernannt; verh. mit Barbara Burckhardt.

Literatur


Briefe an Johann Jakob Harder (1656-1711)

 AbsenderStandortSignaturEditionAnmerkungLiteraturSeitenBearbeitung
Theodor Jansonius van Almeloveen an Johann Jakob Harder (1656-1711) (1)Theodor Janssonius van AlmeloveenUB UtrechtMs 995unbearbeitet