Johann Ernst Schaper: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war in erster Ehe seit Juni 1689 mit Katharina Elisabeth Merck (gest. 1691)verheiratet und heiratete am 26.11.1692 in zweiter Ehe Hedwig Katharine Haberkorn.
Er war in erster Ehe seit Juni 1689 mit Katharina Elisabeth Merck (gest. 1691) verheiratet und heiratete am 26.11.1692 in zweiter Ehe Hedwig Katharine Haberkorn.


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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 14:27 Uhr

Grunddaten zu Johann Ernst Schaper
GND-Nummer(n) 122425359
Namensvariante(n)
Geburtsdatum 26.04.1668
Geburtsort Küstrin
Sterbedatum 11.01.1721
Sterbeort Rostock

Vita

Promotion in Frankfurt (Oder) (Juni 1698); Praxis in Frankfurt (Oder) (September 1689, ?); Leibarzt des Herzogs Christian I. (Sachsen-Merseburg) (1689, ?) und seines Nachfolgers Christian II. (Sachsen-Merseburg) (?, ?); Herzog Gustav Adolf (Mecklenburg) ernennt ihn zum Professor der Medizin in Rostock (10 Dezember 1691, ?); anstelle von Sebastian Wirdig. Er wird dort am 14.07.1692 introduciert.

Er unternahm darauf eine Reise nach Holland (1698); Leibarzt des Herzogs Friedrich Wilhelm I. (Mecklenburg) (23 Februar 1705, ?); 25.01.1710 Hofrat mit 100 Talern jährlichem Gehalt; erhielt seit 06.12.1710 500 Taler nebst freier Reise und Verköstigung mit der Verpflichtung, jeden Frühjahr und Herbst zum Herzog zu kommen und mit den anderen Leibärzten über dessen Zustand zu konsultieren.

27.08.1715 Ernennung zum wirkl. Regierungsrat mit 1000 Talern jährlicher Besoldung durch Herzog Karl Leopold (Mecklenburg), musste seine Professur jedoch nicht aufgeben; bald darauf Ernennung zum wirkl. Geh. Rat; fiel im Mai 1719 in Ungnade, wurde jedoch wieder als Professor med. prim. in Rostock (1 November 1719, ?) eingestellt.

Er war in erster Ehe seit Juni 1689 mit Katharina Elisabeth Merck (gest. 1691) verheiratet und heiratete am 26.11.1692 in zweiter Ehe Hedwig Katharine Haberkorn.

Abweichende Daten lt. Willgeroth 1929, 239: Promotion in Frankfurt (Oder) (Juni 1689)

Werke

  • Disp. inaug. de diabete vera, praes. Bernh. Albino Francof. 1689.

Literatur