Johann Schröder (1600-1664)

Aus Ärztebriefe
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Grunddaten zu Johann Schröder (1600-1664)
GND-Nummer(n) 122430239
Namensvariante(n) Johann Christian Schröder
Geburtsdatum 1600
Geburtsort Bad Salzuflen
Sterbedatum 30.1.1664
Sterbeort Frankfurt (Main)

Vita

Dr. med.; aus Ratsfamilie Salzuflens; Studium in Helmstedt (?, ?), Kopenhagen (?, ?), den Niederlanden und Caen (?, ?); danach in schwedischen Dienste (Leibarzt General Horns) - anderslt.: Feldarzt in schwedischen Diensten; Stadtphysikus in Frankfurt am Main (1635, ?); Hofarzt am Landgrafen am Hessischen Hof (?, ?); lt. Müller 1929 Leibarzt für Hessen-Darmstadt (1636, 1638)

Werke

Trefflich versehene medicin-chymische Apotheke oder: Höchstkostbarer Arzeney-Schatz

Literatur

  • Wolfram Kaiser / H. PankiewiczDie Pharmakotherapie im Schrifttum des Arzt-Enzyklopädisten John Jonston (1603-1675) in Leszno und seines Zeitgenossen Johann Christian Schröder (1600-1664) in Frankfurt, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Halle, math.-naturw. Reihe 23 (1974), S. 24-33. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Antiquariat Stargardt Berlin

  • Mail von Arnold Beuke M.A. (Stadtarchivar von Bad Salzuflen) vom 8.1.2014: "Zwar gibt es einen bedeutenden Arzt jener Zeit, der aus einer Ratsfamilie Salzuflens stammt: Johann Schröder (1600-1664), dessen Karriere nach Studium in Helmstedt, Kopenhagen, den Niederlanden und Caen ihn in schwedische Dienste (Leibarzt General Horns) und dann 1635 als Stadtarzt nach Frankfurt am Main führte – über ihn gibt es einige Rechercheergebnisse meiner Vorgänger in unseren Manuskriptbeständen, aber keine Originaldokumente und keine Briefwechsel, Familienpapiere u.ä."


Briefe