Hauptstaatsarchiv Wiesbaden

Aus Ärztebriefe
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Allgemeine Informationen

Mosbacher Str. 55, Wiesbaden (10 min. vom Hbf)

Keine eigenen Fotos.

Öffnungszeiten

Mo-Fr 9-17.30; letzte Aushebung Mo-Fr 15.30/15.45

Sichtungen

  • 1. Sichtung: U. Schlegelmilch, 24.6.16

Literatur zum Archiv

  • Gerhard MenkDie Hohe Schule Herborn in ihrer Frühzeit 1584-1660. Ein Beitrag zum Hochschulwesen des deutschen Kalvinismus im Zeitalter der Gegenreformation, Wiesbaden 1981. (detaillierte Ansicht)

Bestände

2016 wurden keine Digitalisate bestellt.

Die Bestände sind in wachsendem Ausmaß in www.arcinsys.hessen.de verzeichnet. Zahlreiche ältere Archivalien liegen dort auch bereits als freie Digitalisate (von Mikrofilmen) vor.

  • Best. 14 - Bleidenstadt St. Ferrutius. Einschlägiges aus Arcinsys übernommen.
  • Best. 95 - Hohe Schule Herborn. Gesehen und aufgenommen: Nr. 145, 164, 320/II (Johann Heinrich Alsted; Fremdkat.; unsicher, ob vollständig!), 443-445, 450, 454.
  • Best. 104 - Flecken Flörsheim. Einschlägiges aus Arcinsys übernommen.
  • Best. 130 I - Walramisches Hausarchiv. Einschlägiges aus Arcinsys übernommen.
  • Best. 137 - Herrschaft Wiesbaden. Einschlägiges aus Arcinsys übernommen.
  • Best. 170 III - Nassau-Oranien Korrespondenzen. Teilweise digitalisiert. Übersicht: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186025&page=1&reload=true&sorting=40. Enthält auch zahlreiche - vielleicht teilweise lohnende - Konzeptbücher. Gesehen und aufgenommen: Nr. 175, 894, 1059. Gesehen und Fehlanzeige (Ärzte nur erwähnt oder Stücke im Digitalisat nicht ohne weiteres auffindbar): Nr. 122, 151, 236, 261, 366, 506.
  • Best. 171 - Altes Dillenburger Archiv, Akten. Gesehen und aufgenommen: Nr. E 475, E 621, L 768 (Johann Peter Lotichius), M 538, R 63, Z 705
  • Best. 369 - Hexenprozesse. Gesehen und aufgenommen: Nr. 101, 113. Gesehen und Fehlanzeige: Nr. 221.
  • Best. 1063 - Johann Conrad Causenius (Gelehrtennachlaß mit enthaltenen Nachlaßteilen anderer). Gesehen und aufgenommen: Nr. 163, 324-325 (Teilnachlaß Dr. med. Samuel Stephani). Gesehen und Fehlanzeige: Nr. 436.

Fehlanzeigen:

  • Best. 6 Reichsstadt Wetzlar -> vgl. auch Stadtarchiv Wetzlar!
  • Best. 131 - Fürstentum Nassau-Usingen: Fehlanzeige.
  • Best. 132 - Amt Burgschwalbach: Fehlanzeige.
  • Best. 133 - Herrschaft Idstein: Fehlanzeige.
  • Best. 179 - Ämter
  • Best. 330 Herrrschaft Königstein
  • Best. 331 Herrschaft Eppstein
  • Best. 332 Herrschaft Kronberg
  • Best. 333 Herrschaft Reifenberg
  • Best. 334 Grafschaft Isenburg-Büdingen
  • Best. 335 Grafschaft Wied-Runkel
  • Best. 336 Grafschaft Holzappel
  • Best. 337 Herrschaft Schaumburg
  • Best. 338 Grafschaft Wied-Neuwied
  • Best. 339 Herrschaft Westerburg und Schadeck
  • Best. 341 Herrschaft Farnroda
  • Best. 342 Amt Hachenburg
  • Best. 345 Grafschaft Solms

Agenda

1. Periodische Überprüfung von Arcinsys zur Ermittlung neu aufgenommener Stücke. NB: Suche mit "Ärzte" ist ergiebiger als mit "Arzt", da "Ärzte" archivseitig als Sachschlagwort vergeben wird.

2. Voraussichtlich einschlägig; nicht überprüft:

  • Best. 5 Nr. 292 - Geschäftspapiere des Frankfurter Stadtmedicus Isaak Schombart 1639-1678 (mglw. nur Schuldscheine)
  • Best. 171 Nr. Z 4261 - Angelegenheiten der Hohen Schule Herborn (2016 als Mikrofiche vorgelegt)
  • Best. 130 II Nr. 1158 - Graf Johanns letzte Krankheit und Tod, 1676/77 (2016 als Mikrofiche vorgelegt)
  • Best. 340 Nr. 1188f - Stadtmedikus, Apotheke etc. zu Hachenburg, ab 1669 (2016 als Mikrofiche vorgelegt)
  • Best. 170 III Nr. 1376 - U.a.: Behandlung des erkrankten Prinzen Franz Joseph von Nassau-Siegen mit Blut eines Jungen (1703)

3. Weiterhin zu überprüfen:

  • Best. 95 Hohe Schule Herborn: Nr. 146-147 (Rektorat Johannes Pincier), Nr. 171 (Rektorat Johannes Matthaeus 1626), Nr. 172 (Rektorat Zacharias Rosenbach), Nr. 211 und 217 (Rektorat Johann Philipp Cnopius, 1698 und 1711!), Nr. 431 (Johann Werner Gille), Nr. 451 (Johannes Matthaeus), Nr. 1684-1685 (Besoldung der Professoren), Nr. 1700 (Fruchtbesoldungen), Nr. 1701 (Holzbesoldungen), Nr. 1757 (Zeugnis über ein Werk Girolamo Zanchis), Nr. 2022 (Streitfälle unter den Professoren), Nr. 2020 (Johann Philipp Cnopius gegen Johann Voet)
  • Best. 130 I Walramisches Hausarchiv (noch fragmentarisch in Arcinsys)
  • Best. 130 II Hzgl. Nassauisches Hausarchiv: Nr. 580 (Briefe Johanns III. von Nassau-Saarbrücken, Nr. 583 (Briefe Ludwigs I. von Nassau-Saarbrücken), Nr. 591 (Briefe Philipps III. von Nassau-Saarbrücken), Nr. 634 (Briefe Philipps IV. von Nassau-Saarbrücken), Nr. 644 (Briefe Ludwigs II. von Nassau-Saarbrücken), Nr. 667 (Briefe Johann Casimirs von Nassau-Saarbrücken), Nr. 734 (Briefe Johann Ludwigs von Nassau-Ottweiler), Nr. 755 (Briefe Friedrich Ludwigs von Nassau-Ottweiler), Nr. 815 (Briefe Ludwig Cratos von Nassau-Ottweiler), Nr. 1200 (Letzte Krankheit und Tod Ernst Casimirs von Nassau-Weilburg), Nr. 1213 (Briefe Johann Ernst von Nassau-Weilburg), Nr. 7735 (Sterbeakten ab 1539). Die Akten der Ottonischen Linie (Unterpunkt 2.2.2.2.6 in Arcinsys) sind noch nicht digital verzeichnet.
  • Best. 135 Herrschaft Usingen (noch nicht in Arcinsys)

4. Bestand 3036: Virtueller Gesamtbestand der nassauisch-oranischen Überlieferung. Hierin sind auch Akten des Königlichen Hausarchivs Den Haag enthalten; die Bestände A 1-A 4 und B 12 werden ab 2016 beim HHStA digitalisiert (Archivnachrichten aus Hessen, 16/1 (2016), S. 48 f.). Einschlägiges siehe vorläufig in der Tabelle unter KHA Den Haag!

Verweise aus anderen Archiven

  • Stadtarchiv Bad Camberg

Mail vom 18.02.2014: Sehr geehrter Herr Dr. Walter,

im Stadtarchiv Bad Camberg gibt es leider keine entsprechenden Unterlagen aus der Zeit vor 1700. Das in 360.20.8 Karton 179 erwähnte Archivmaterial sind Abschriften aus Archivalien des Hauptstaatsarchivs Wiesbaden

Mit freundlichen Grüßen

Stadtarchiv Bad Camberg

Ilona Miedl Petra Maurer

  • Stadtarchiv Bad Ems

Mail vom 21.02.2014: Sehr geehrter Herr Dr. Walter,

aus der Frühen Neuzeit haben wir keine Unterlagen zum Gesundheitswesen. Die hiesigen Badeärzte [Bad Ems] wurden von den Landesherren angestellt, die Unterlagen dazu sind im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden. In unserer Sammlung haben wir lediglich gedruckte Badeschriften . Wir haben lediglich einen Brief des Arztes Thomas Eragtus aus Heidelberg an seien in Bad Ems weilenden Herrn [vermutlich Pfalzgraf Karl Ludwig] mit ärztliche Ratschlägen aus dem Jahr 1669.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Dr. Hans-Jürgen Sarholz, Museum / Stadtarchiv Bad Ems

Briefe

Sonstige Hinweise, Notizen